Thilo von Debschitz, ein Mann, ein Plan, ein Wiesbaden. CDU und FDP nominieren den Unternehmer als neuen Oberbürgermeister-Kandidaten für Wiesbaden.
Die Luft ist raus. Am Dienstagabend um kurz vor 19:00 Uhr titelt die F.A.Z. CDU und FDP nominieren gemeinsamen OB-Kandidaten. Eine Stunde später dann die offizielle Pressemitteilung: CDU sowie FDP setzen auf einen gemeinsamen Kandidaten: Thilo von Debschitz (parteilos). Der 58-jährige Kopf hinter der renommierten Kreativagentur „Q“, soll der Landeshauptstadt neuen Schwung verleihen. Die Parteien versprechen sich von ihm, was die Stadt seit Jahren vermisst: frische Ideen, klare Führung und ein offenes Ohr für die Bürger.
Ein Unternehmer für alle Fälle
Die CDU hat nach außen hin lange mit einem Kandidaten gewartet. Früh wurde der Name des Stadtverordnetenvorstehers Dr. Gerhard Obermayr ins Spiel gebracht. Bei der Eröffnung des Biebricher Weinstands brachte man eine Frau ins Spiel. Und dann war da der Name von Andreas Guntrum im Umlauf. Alles Ablenkungsmanöver? Mit der heutigen Bekanntgabe hat das Rätselraten ein Ende. Thilo von Debschitz hat sich nach gründlicher Überlegung entschieden. Der Unternehmer und kreative Vordenker fühlt sich bereit, Wiesbaden als Oberbürgermeister in die Zukunft zu führen. Ich will etwas zurückgeben, sagt er und klingt dabei entschlossen. Mit seiner Liebe zur Stadt will er genau das tun, was vielen Politikern schwerfällt: zuhören, pragmatisch handeln und die Dinge wirklich anpacken.
Mut zu neuen Wegen
CDU und FDP setzen mit von Debschitz auf einen Querdenker. Einer, der die Dinge neu angeht, der nicht in alten Schienen festhängt. Und genau das ist es, was die Stadt braucht. Von der Verkehrsplanung über die Digitalisierung bis hin zur wirtschaftlichen Attraktivität – hier sollen keine leeren Versprechen, sondern konkrete Taten folgen. Ein ‚Weiter so‘ kann es nicht geben, betonen die Kreisvorsitzenden Ingmar Jung und Christian Diers unisono.
Neustart für Wiesbaden
Von Debschitz will die Stadt nicht nur verwalten, sondern gestalten. Seine Vision: ein Wiesbaden, das seine Traditionen schätzt, aber keine Angst hat, Neues zu wagen. Die Menschen wollen Veränderung, und sie verdienen einen Bürgermeister, der diese Veränderung nicht nur verspricht, sondern auch umsetzt. Die Zeichen stehen auf Aufbruch, und Thilo von Debschitz will der Mann sein, der diesen Aufbruch möglich macht.
Oberbürgermeisterwahl am 9. März
Wenn im Frühjahr 2025 gewählt wird, stehen Gesine Bonnett (Grüne), die ihre Kandidatur im Juni erklärt hatte, Thilo von Debschitz (parteilos) und der amtierende Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende zur Wahl. Bis März waren sich die drei Kandidaten ins rechte Licht rücken und um die Gunst der Wähler kämpfen.
Archivfoto – Thilo von Debschitz bei einer Diskussionsrunde in der Hochschule Rhein-Main @2021 Volker Watschounek
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