Sie kommen aus unterschiedlichen Ländern und sind oft traumatisiert: Geflüchtete. Wer in Wiesbaden strandet, bleibt nicht alleine. Träger, Vertreter der kommunalen Verwaltung und Einzelpersonen haben sich im WiPSO-net zusammengeschlossen und helfen weiter.
Die Zahl der Kriegsflüchtlinge, die in Wiesbaden gelandet sind, ist überschaubar. Viele sind privat untergekommen. Nach und nach füllen sich aber die Erstaufnahmelager. Das große Verteilen geht bald los und Wiesbaden ist bereitet.
Auch wenn die europäische Flüchtlingspolitik im Moment weitgehend auf Eis liegt, erklärte die Hessische Landesregierung kurz vor dem Pfingstwochenende, dass sie bereit sei, weitere unbegleitete Minderjährige von den griechischen Inseln aufzunehmen. Der Zeitpunkt ist offen.
Die Einreise von Flüchtlingen nach Deutschland geht stetig zurück. In Hessen wurden im April 2020 nur 162 Schutzsuchende registriert. Im März waren es 450, im Februar 684 und im Januar 756. Das Bündnis #MenschenWürdeSchützen sagt: „Wir haben Platz“. dazu gehört auch Wiesbaden.
Zum besonderen Schutz von Hessens Flüchtlingen in Erstaufnahmeeinrichtungen wird das Land ehemalige Unterkünfte in Darmstadt und Bad Arolsen reaktivieren. Damit soll die Verbreitung der Coronainfektion unter den Asylsuchenden verlangsamt werden.
Das hessische Förderprogramm zur besseren Integration von Flüchtlingen wird fortgesetzt. Die neuen Fördermittel können ab sorfort bei der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden beantragt werden.
WiPSO-Net berät und begleitet Geflüchtete in Wiesbaden 
„Wir helfen bei der Unterbringung von Kriegsflüchtlingen“ 
Hessen will weitere junge Flüchtlinge aufnehmen 
#MenschenWürdeSchützen: Geflüchtete aufnehmen