Wie trotzen Pflanzen in der Wüste der Dürre? Am 14. Januar 2025 erklärt Prof. Dietmar Quandt im Museum Wiesbaden, was Melonen mit Klimawandel und Landwirtschaft zu tun haben. Lebendiger Vortrag, tiefes Wissen – und freier Eintritt!
Die Ära der Dürre ist vorbei! Satellitenmessungen enthüllen eine erfreuliche Wende: Deutschlands Grundwasser hat sich nach den nassen Herbst- und Wintermonaten erholt. Landwirte atmen auf.
Die spanische Hitzeglocke macht sich über Frankreich auf den Weg und erreicht zum Wochenende Deutschland. Regional wird die 35-Grad-Marke geknackt. In den Alpen liegt kaum noch Schnee, der die Gletscher vor der Hitze schützt. Schmelzwasser setzt sich in Bewegung.
Auch wenn es die nächsten Tage regnen soll sind die Bodenspeicher zu gering gefüllt, herrscht weiterhin zu hohe Trockenheit. Da fragen sich viele: Hat es denn die zurückliegenden Monate nicht genug geregnet? Nein! Warum das so ist und wie es „im Boden“ aussieht, erklärt der Meterologe Björn Goldhausen.
Auch wenn die ersten Brände auf Brandstiftung zurückzuführen seien warnt die Feuerwehr bereits vor der zunehmenden Waldbrandgefahr und Meteorologen stellen fest: Hält die Trockenheit an, droht die nächste Dürre.
Der Klimawandel dürfte künftig in Deutschland häufiger für Dürre sorgen. Vor diesem Hintergrund klingt die Meldung des Deutsches Wetterdienst (DWD) wie Balsam. Mittels einer neuen Methode sind langfristige Wettervorhersagen möglich.
Im Rahmen eines Besuchs in Runkel-Arfurt hat Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier Hessens Bauern finanzielle Unterstützung zugesichert. Er beweist Weitblick und kommt so der Forderung nach Soforthilfe des Bauernverbands zuvor.
Namibia, Dürre und Melonen: Vortrag im Museum Wiesbaden 
Die Dürre ist überstanden 
Große Hitze am Wochenende 
Trockenheit: Viel zu wenig Niederschlag 
Anhaltende Dürre: Trocknet Deutschland aus?