Volker Watschounek Hessen erzielt mit der Auswertung der Dubai-Daten bereits 400.000 Euro Mehreinnahmen und leitet elf Steuerstrafverfahren ein. Die Jagd geht weiter.
Hessen setzt auf digitale Aufklärung: Knapp 400.000 Euro Mehreinnahmen sprudeln seit Beginn der Auswertung der Dubai-Daten ins Landeskonto. Das ist das Ergebnis der ersten Analyse, die bislang elf Steuerstrafverfahren nach sich zog. Doch das ist erst der Anfang.
Ein gezielter Schlag gegen Steuerkriminalität
Steuerkriminalität betrifft alle, vor allem die ehrlichen Steuerzahler. Die Auswertung der Dubai-Daten zeigt, dass Hessen weiterhin konsequent gegen illegale Praktiken vorgeht. Die Behörde nutzt das volle Potenzial der erhaltenen Informationen, um Eigentümer und Verstecke von nicht gemeldeten Vermögenswerten aufzudecken.
Wer profitiert von den Dubai-Daten?
Im Jahr 2021 erwarb das Bundeszentralamt für Steuern auf Initiative des Bundesfinanzministers eine CD mit relevanten Steuerdaten aus Dubai. Die Daten enthielten Informationen zu deutschen Steuerpflichtigen, die Immobilien in Dubai besaßen und dort möglicherweise Steuern hinterzogen. Die Behörden setzten diese Informationen nun gezielt ein, um Steuerhinterzieher zu enttarnen.
Steuergerechtigkeit durch harte Arbeit
„Es sind die Steuerfahnder, die mit unermüdlichem Einsatz dafür sorgen, dass jeder seinen gerechten Anteil zahlt“, so Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz. Der Minister dankt den Beamten für ihren unermüdlichen Einsatz und betont, dass die Auswertung der Dubai-Daten fortgesetzt wird.
Der Blick in die Zukunft: Weiterhin wachsam
Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend, doch Hessen bleibt am Ball. Die laufende Auswertung wird durch zusätzliches Datenmaterial erweitert, sodass noch mehr Steuerhinterzieher zur Rechenschaft gezogen werden können. Ein klares Ziel: Steuergerechtigkeit für alle.
Foto … ©2025 Pixabay
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