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Hauptsitz der Volkshochschule Wiesbaden (vhs) im Europaviertel an der Schiersteiner Straße. ©2017 Brühl Wikimedia Commens

Stadt weitet erfolgreiche Kooperation mit der vhs aus

Wiesbadens Sozialdezernent Christoph Manjura und der Direktor der vhs Dr. Philipp Salamon-Menger freuen sich über die gute Zusammenarbeit der vhs mit dem Kommunalen Jobcenter der Landeshauptstadt Wiesbaden bei der Wiedereingliederung von arbeitslosen Bürgern.

Redaktion 6 Jahren vor 0

Rund 20 Berater der vhs kümmern sich jährlich um 2.000 Leistungsempfänger und bereiten diese auf einen neuen Job vor.

Das bestehende Pilotprojekt Vermittlungszentrum wird aufgrund des großen Erfolgs ab dem 1. Februar in allen Standorten des Wiesbadener Jobcenters als Regelangebot eingeführt.

„Wir sind zufrieden mit diesem sehr guten Ergebnis des gemeinsamen Projektes, dessen Erfolg ja vor allem den betroffenen  Bürgern zu Gute kommt und die damit für ihr persönliches Engagement im Projekt belohnt wurden.“ – Christoph Manjura, Sozialdezernent

48 Prozent der an dem Pilotprojekt Teilnehmenden konnten wieder in eine Beschäftigung gebracht werden. Für Stadtrat Manjura Grund genug, um das Pilotprojekt auf das gesamte Jobcenter auszuweiten.

„Wir haben erfahrene Kollegen in dem Projekt eingesetzt und hochwertige Räumlichkeiten angemietet, um den Teilnehmenden eine gute und wertschätzende Atmosphäre bieten zu können.“ – Philipp Salamon-Menger, Direktor

Eine anonyme Umfrage unter den Teilnehmenden spiegelt den Erfolg dieser Bemühungen wieder: 93 Prozent empfanden die persönliche Atmosphäre als sehr gut oder gut und 97 Prozent fühlten sich offen aufgenommen. Die vhs legt großen Wert auf eine ressourcen- und teilnehmerorientierte Herangehensweise. Selbstverständlich ist dabei die Einhaltung der Kriterien „gute Arbeit“ bei den vermittelten Stellen: Einhaltung von Mindestlohn, gute Erreichbarkeit der Stelle für die Bewerber, gute Vereinbarkeit mit den individuellen Lebensumständen und möglichst den Interessen der Betroffenen entsprechend.

„Wir sind aber auch auf das Engagement jedes einzelnen Teilnehmenden angewiesen – wir stellen Hilfe bei der Arbeitssuche zur Verfügung, aber einen Arbeitgeber von ihrer Einstellung überzeugen müssen sie letztlich selbst“ – Christoph Manjura, Sozialdezernent

Das alles hat zu den Erfolgen beigetragen. Ab 1. Februar wird das Jobcenter das Pilotprojekt jetzt mit allen seinen Standorten als Regelangebot einführen. Dann stehen bis zu 100 Plätze bei der vhs zur Verfügung, die Neuantragstellern direkt nach der Meldung beim Jobcenter angeboten werden. Je kürzer die Dauer der Arbeitslosigkeit, desto größer die Chance wieder einen Job zu bekommen.

„In sieben verschiedenen Maßnahmen für Leistungsberechtigte des Jobcenters bieten wir eine Teilnahmekapazität für jährlich etwa 2.000 Personen an.“  Philipp Salamon-Menger, Direktor

Die vhs ist mit ihrem Bereich der beruflichen Bildung ein wichtiger Partner des Kommunalen Jobcenters, wie Dr. Salamon-Menger verdeutlicht: „In aktuell sieben verschiedenen Maßnahmen für Leistungsberechtigte des Jobcenters bieten wir eine Teilnahmekapazität für jährlich etwa 2.000 Personen an. Die guten Vermittlungserfolge sind nicht zuletzt durch engagierte Teamarbeit zwischen den 20 Beratern der vhs und dem Fallmanagement des Jobcenters, gewachsen in über zehn Jahren der gemeinsamen Projektumsetzung möglich geworden.“

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