Juli 2021. In dem ungelösten Mordfall vom Sommer 2021 wenden sich Polizei und Staatsanwaltschaft an die Öffentlichkeit. Eine Belohnung von bis zu 5000 Euro ist ausgesetzt.
Das Opfer stammte aus dem Zuhälter-Milieu. Die Kripo hat unzählige Zeugen vernommen – doch wer kooperiert mit der Polizei, und wer lügt? Nach dem Mord im Sommer 2021 wendet sich die Wiesbadener Kriminalpolizei zusammen mit der Wiesbadener Staatsanwaltschaft erneut mit einem Fahndungsaufruf an die Öffentlichkeit. Am Morgen des 14. Juli 2021 war der 2021 der 41-jährige Rene Kunz tot im Bereich Am Gleisdreieck im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel gefunden worden. Im Rahmen der Obduktion hat sich herausgestellt, dass Kunze in der Nacht des 13./14. Juli 2021 durch zwei Schüsse getötet wurde.
Ist der Tatort der Fundort?
Bis heute ist unklar, ob der Fundort auch der Tatort ist. Durch den erneuten öffentlichen Fahndungsaufruf erhofft die Kriminalpolizei nähere Erkenntnisse auf die folgenden Fragen:
– Wer hat den Getöteten in der Nacht des 13./14. Juli 2021 gesehen?
– Wer hat zur Tatzeit oder zu anderen Zeiten auffällige Beobachtungen gemacht oder von auffälligen Beobachtungen gehört, die mit dem Vorfall in Verbindung stehen könnten?
– Wer kann Hinweise auf den Täter geben?
Aktenzeichen XY
Die Staatsanwaltschaft hat für Angaben, die zur Ermittlung des Täters oder der Täter führen, eine Belohnung von bis zu 5000 EUR ausgesetzt. Der Fall wurde soweit möglich nachgestellt und wird am Mittwochabend, den 12. April 2023, bei Aktenzeichen XY ausgestrahlt.
Foto oben ©2020 ZDF, Nadine Rupp
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