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Doppelleben im Kunsthaus Wiesbaden? Fassade des Kunsthauses als Relief! Salongespräch.

Herlinde Koelbl betrachtet abstrakte Welten

Bis Ende Oktober zeigt das Kunsthaus die Ausstellung „Faszination Wissenschaft – Fotos von Herlinde Koelbl“. Gezeigt werden 60 Porträts von Wissenschaftlern in Bild und Video. Am 30. September diskutiert die Künstlerin mit Wissenschaftlern über Kunst, Ehrung, Inszenierung.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 1

Mit der Erfindung des Werkzeugs begann der Mensch, sich über die Naturkräfte zu erheben. Was unmöglich schien, hat der Mensch geschafft: zu fliegen oder ins All zu.

Evolution passiert nicht im Großen. Sie beginnt im Kleinen, im Persönlichen. Mit der Neugierde eines Menschen, einer Idee, mit einem ersten Schritt, aus dem der Fortschritt in eine neue Welt erwächst. Diesen Drang, Neues entdecken zu wollen, hat Herlinde Koelbl in ihrem Projekt Fascination of Science festgehalten

Kunsthaus Wiesbaden, kurz gefasst

Ausstellung – Faszination Wissenschaft. Fotos von Herlinde Koelbl
Wann: 4. September bis 30. Oktober 2021
Podiumsdiskussion: Donnerstag, 30. September 2021, 18:00 Uhr
Öffnungszeiten: dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags von 11:00 bis 17:00 Uhr sowie donnerstags von 11:00 bis 19:00 Uhr
Wo: Kunsthaus Wiesbaden, Aula, Schulberg 10, 65183 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Einritt: frei

Im Rahmen der Ausstellung Faszination Wissenschaft. Fotos von Herlinde Koelbl lädt das Kunsthaus Wiesbaden am Donnerstag zu einer Podiumsdiskussion mit der Künstlerin ein. Zu dem Thema Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bild – Kunst, Ehrung, Inszenierung? tauschen sich dabei Herlinde Koelbl, Dr. Peter Forster, Kustos am Museum Wiesbaden, und Professor Dr. Stefan Offermanns, Direktor am Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, mit dem Publikum aus.

Kunst, Ehrung oder Inszenierung

Spätestens seit der Aufklärung wurde in den Wissenschaften auf das eigene Bild großen Wert gelegt. Vom Auftragswerk in Öl über Druckgrafiken bis hin zur Fotografie im 20. und 21. Jahrhundert: Porträts sollten die wissenschaftliche Reputation erhöhen und die Porträtierten als Experten und Expertinnen ihres Wissensgebiet ausweisen – meist inszeniert durch Gesten und Körperhaltung in ihrem Arbeitsumfeld. Herlinde Koelbl hingegen hat in ihrem Ausstellungsprojekt Faszination Wissenschaft die Wissenschaftler nicht inszeniert. Sie porträtiert die Menschen in besonderer Weise. Sie schafft dadurch Vertrauen und Nähe, was in den Bildern spürbar ist. Über die Frage, ob die Visualisierung von Wissenschaftlern Kunst, Ehrung oder Inszenierung ist, diskutieren die Teilnehmenden mit dem Publikum.

Fascination of Science: Georg Church

Die Ausstellung mit 60 Porträts weltweit bedeutender Wissenschaftler und Nobelpreisträger  kann an dem Abend ebenfalls besucht werden. Sie ist zudem noch bis zum 31. Oktober bei freiem Eintritt zu sehen. Gefördert wurde das Projekt durch den Förderfonds Wissenschaft in Berlin in Kooperation mit der Springer Stiftung.

Während der Veranstaltung gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen des Landes Hessen. Anmeldungen für die Podiumsdiskussion werden montags bis freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr unter Telefon (0611) 319002 entgegengenommen.

Rückblick: Ausstellungseröffnung

Rahmenprogramm

Donnerstag, 14. Oktober, 18 Uhr
Ein Leben für die Wissenschaft
Die Nobelpreisträgerin Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard (Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie) im Gespräch mit der Wissenschaftsjournalistin Monika Seynsche (Deutschlandradio).
Zur Veranstaltung wird es einen Livestream bei www.mpg.de/veranstaltungen geben.

Sonntag 24. Oktober, 15 Uhr
Führung durch die Ausstellung mit Herlinde Koelbl

Foto oben ©2018 Volker Watschounek

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Die offizielle Internetseite der Kunsthalle des Kunsthauses finden Sie unter www.kunsthauswiesbaden.org.

1 Kommentar

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.