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Ergebnisse der Fußgängerbefragung im Magistrat vorgestellt

Fußgängerbefragung: Die Ergebnisse sind da

Ende März und Anfang April wurden in Wiesbaden zahlreiche Fußgänger interviewt: Die Fußgängerbefragung legt offen. Wer mit dem Auto in die Stadt fährt gibt mehr Geld aus, als der, der zu Fuß kommt.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

N=1232, so groß ist die Stichprobe der Fußgängerbefragung, mit der der Frage auf den Grund gegangen wir, inwieweit sich mit Events und verkaufsoffenen Sonntagen Menschen in die Innenstadt ziehen lassen.

So ist der Fußgängerbefragung folgende Fragestellung voran zu stellen: Inwieweit t´ragen verkaufsoffene Sonntage im Zusammenspiel mit einem Event wie dem Ostermarkt dazu bei, „neue“ Kunden in die Wiesbadener Innenstadt zu locken? Die Ergebnisse der von Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz in Auftrag gegebenen Studie, wurden am 30. Juli dem Magistrat vorgestellt.

„Für beide Tagen lliegt eine aussagekräftige Interviewanzahl vor.“ – Bürgermeister Dr. Oliver Franz

Um Aussagen zum Einkaufsverhalten der Passanten, der Bedeutung des Ostermarktes und des Verkaufsoffenen Sonntags für die Wiesbadener Innenstadt zu erhalten, wurden im Auftrag der Wirtschaftsförderung am Samstag, 30. März, und am verkaufsoffenen Sonntag, 7. April, eine Passantenbefragung von der Gesellschaft für Markt – und Absatzforschung mbH (GMA), in der Wiesbadener Innenstadt durchgeführt. Den Fragen der Marktforscher hatten sich am am Samstag 691 Besucher und eine Woche später am Sonntag 541 Besucher gestellt. Damit ist erst einmal festzuhalten: Für beide Tagen lliegt eine aussagekräftige Interviewanzahl vor.

„Wer zu Fuß oder mit dem Fahrrad in die Stadt kommt, gibt bis zu 50 Euro aus.“ – Bürgermeister Dr. Oliver Franz

Die Markforscher haben haben festgestellt, dass zwischen dem Ausgabebetrag und dem Verkehrsmittel ein Zusammenhang besteht. Demnach ist festzuhalten, dass Kunden, die mit dem Pkw in die Stadt fahren, mehr Geld ausgeben als Kunden, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß kommen. Letztere haben hohe Anteile bei Einkaufsbeträgen bis 50 Euro, was ebenfalls von Bedeutung sei. Somit sei der Modal Split und die Erreichbarkeit der Innenstadt mit allen Verkehrsmitteln bzw. zu Fuß relevant, wie der Wirtschaftsdezernent betont. Am verkaufsoffenen Sonntag würde verstärkt das Auto genutzt, für Umlandbesucher stelle der Pkw das Hauptverkehrsmittel dar.

„Wer sonntags in der Innenstadt ist, flaniert und bummelt gerne.“ – Bürgermeister Dr. Oliver Franz

Die Befragung habe somit gezeigt, dass verkaufsoffene Sonntage im Zusammenspiel mit einem Event (Ostermarkt) dazu beitragen, „neue“ Kunden in die Innenstadt zu ziehen. Die Befragten am Sonntag kämen hauptsächlich wegen des Ostermarktes und zum Bummeln / Flanieren. Also stelle der Markt einen wesentlichen Anziehungsmagnet für die Innenstadt dar, erläutert.

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Eine offizielle Internetseite zur wirtschaftlichen Situation in Wiesbaden finden Sie unter www.wiesbaden.de

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.