Flächenbrand am Waldbrand. Ein übergreifen des Feuers konnte durch die Feuerwehren Abringen und Wiesbaden in fünf Stunden verhindert werden.
Kurz nach dem der Berufsverkehr abgeebbt war, ereignete sich im Kreuzungs-Bereich Konrad-Adenauer-Ring / Schiersteiner Straße ein Verkehrsunfall mit mehreren verletzen Personen. Fast zeitgleich wurde der Leitstelle der Feuerwehr ein Flächenbrand im Bereich der Eisenbahnlinie am Pfandlochweg in Mainz-Kostheim gemeldet. Ersten Meldungen zufolge brannte eine Fläche von ca. 3000 m², ausgelöst durch Funkenflug eines vorbeifahrenden Zuges. Im Einsatz waren Einsatzkräfte der Feuerwachen 2 und 3 der Berufsfeuerwehr sowie die zuständigen Freiwilligen Feuerwehren Kastel und Kostheim. Die Bahnstrecke musste im Zuge der Löscharbeiten voll gesperrt werden. Der Einsatz dauerte ca. zwei Stunden.
Kaum auf der Wache, mussten die Kollegen zu einem weiteren Flächenbrand nach Kloppenheim ausrücken. Dort brannte ein Stoppelacker, am Ende waren ca. 22000 m² betroffen. Die Kollegen der Feuerwachen 2 und 3 wurden hier durch die Freiwilligen Feuerwehren Kloppenheim und Auringen unterstützt. Der Einsatz dauerte ca. 3,5 Stunden. Aufgrund der schwierigen Wasserversorgungssituation kam hier zusätzlich ein Abrollbehälter Löschwasser mit einem 10000 Liter Wassertank zum Einsatz.
Heimrauchmelder
Während die Einsatzmaßnahmen in Kloppenheim noch liefen, waren auch die Kollegen auf der Feuerwache mehrfach gefordert. Zuerst wurde ein piepsender Heimrauchmelder in Bierstadt gemeldet, dieser hatte jedoch ohne ersichtlichen Grund ausgelöst. Noch auf der Rückfahrt von diesem Einsatz wurde durch die Polizei ein Verkehrsunfall mit einer vermutlich eingeklemmten Person auf der BAB 671 in Höhe der Anschlussstelle Kastel gemeldet. Glücklicherweise handelte es sich nur um einen Blechschaden bei dem keine Person eingeklemmt war.
Foto oben ©2022 Volker Watschounek
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