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Cian O’Connor mit C Vier

Cian O’Connor gewinnt den Lotto-Hessen Preis

Keine fünf Wochen reichen dem Iren Cian O’Conner um sich auf C Vier einzustellen und den Wallach auf Vier-Sterne-Niveau zum Sieg zu führen. Sie verweisen den Ägypter Karim Elzoghby (28,77) und Tom Wachman auf auf die Plätze zwei und drei.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Vor Wochen noch hatte der 14 Jahre alte Wallach seinen Anteil an der Silbermedaille des deutschen Springreiter-Teams bei der EM. Jetzt steht er in Irland, wurde verkauft.

Seit fünf Wochen steht C Vier im Stall des Iren Cian O’Connor und schon sprangen die beiden im Lotto-Hessen-Preis, einer Zwei-Phasen-Springprüfung auf Vier-Sterne-Niveau, zum Sieg. Fehlerfrei in 28,37 war das Paar in der zweiten Phase schneller als die anderen. Mit 28,77 Sekunden kam der Ägypter Karim Elzoghby auf Zandigo am nächsten an das Siegerpaar heran. Platz drei ging ebenfalls nach Irland: an den erst 17-jährigen Tom Wachman auf Lazzaro delle Schiave, einen Schüler von Sieger O’Connor.

„Das ist ein wunderbares Turnier. Ich war schon sehr oft hier und ich liebe diesen großen Rasenplatz. Und wenn es dann noch so läuft wie heute…“ – Clan O’Connor

Bereits im 1,45-Meter Springen, im Preis des Sportpferdezentrums Rhein-Main Hofgut im Spess, dominierte die irische Power. In dem Fall hatte sich der 18-jährige Bruder von Tom, Max Wachman, ebenfalls ein Schüler von O’Connor, den Sieg gesichert und seinen Trainer auf Rang zwei verwiesen.

„Ich liebe dieses Pferd. Er ist intelligent, sensibel, hat eine tolle Einstellung und Vermögen. Außerdem hat er vor nichts Angst und das Herz eines Löwen.“David Will

Das ehemalige Erfolgspferd von David Will, C Vier, und der dreimalige irische Olympia-Teilnehmer verstehen sich prima. O’Connor schwärmte nach seinem Sieg. 14 Jahre jung ist der Holsteiner v. Cardento, der im vergangenen Jahr zum deutschen EM-Silberteam unter Will gehörte und in diesem Jahr das Finalspringen beim Weltcup-Finale gewann. Dieses Pferd ist sehr gut ausgebildet worden, betonte O’Connor, erst von Janine Rijkens und dann von David, das macht vieles für mich leichter.

„Natürlich muss man zu jedem Pferd erst mal eine Beziehung aufbauen, aber wenn ein Pferd so gut mitdenkt und so viel Erfahrung hat, hilft das sehr.“ – David Will

Die Weltmeisterschaft in diesem Jahr plant O’Connor in erster Linie mit seinem Olympiapartner von Tokio, Kilkenny, aber die Option C Vier hat er im Hinterkopf – auch für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Olympische Spiele haben für O’Connor eine besondere Faszination, wie für jeden Sportler, bis zu den Spielen 2028 in Los Angeles möchte er, wenn es geht, auf jeden Fall noch im Spitzensport aktiv bleiben – nicht zuletzt durch seine Bronzemedaille in London angestachelt. You never know…, grinst er und freut sich auf die Zukunft mit diesem Ausnahmepartner. Morgen hat C Vier Pause, damit er am Montag für den Grand Prix, den Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden, ausgeruht und voller Tatendrang ist.

Wichtige Punkte

Mit dem Sieg im Lotto-Hessen Preis hat O’Connor nicht nur einen herrlichen Erfolg zu feiern und kann sich über die Siegprämie freuen, zusätzlich hat er auch noch sehr wertvolle Weltcup-Punkte gesammelt. Dieses Springen war die erste von vier Prüfungen beim LONGINES PfingstTurnier Wiesbaden, die für die Weltrangliste zählen.

Foto oben ©2022 TomPic.de

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Die Seite des Internationalen Pfingstturnier Wiesbaden finden Sie unter www.pfingstturnier.org.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.