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„Hallo Christoph!“ - „Hallo Charlotte“ | Willkommen Baby ©2018 Volker Watschounek

Willkommen, Baby – Baby Boom in Wiesbaden hält an

„Hallo Charlotte“ – „Hallo Christoph“. Wiesbaden begrüßt seine Neubürger. Gemeint sind nicht die, deren Einbürgerungsprozess abgeschlossen ist, sondern die Neugeborenen und ihr Familien. Durch sogenannte Willkommensbesuchen durch Sozialdezernent Christoph Manuar erfahren sie eine besondere Form der Wertschätzung.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Im Jahr 2017 wurden 3.210 Kinder geboren – das sind 22 Babys  weniger als im Vorjahr. Damit bleibt die Zahl der in Wiesbaden Geborenen vier Jahre in Folgen auf einem guten hohen Niveau.

Im vergangenem Jahr sind in Wiesbaden 1.647 Mädchen und 1.570 Jungen zur Welt gekommen und auch 2018 werden es ähnlich viele sein. „Wir freuen uns über den anhaltenden Geburtenboom in Wiesbaden,“ freut sich Oberbürgermeister Sven Gerich und gibt bekannt, dass die Landeshauptstadt ab Februar 2019 flächendeckend allen Wiesbadener Familien mit Neugeborenen einen ein Willkommensbesuch abstatten werde. „Durch die Willkommensbesuchen erfahren die Familien in unserer Stadt nochmal eine besondere Form der Wertschätzung“, so Gerich anlässlich des Starts von „Willkommen, Baby!“.

„Wann, wie und wo ein Kind für den Kindergarten angemeldet werden kann, wird beim Besuch der Mitarbeiterinnen von ‚Willkommen, Baby!‘ ebenso erläutert wie die Frage, wo ich andere Familien kennenlernen, Elternbildungsangebote wie PEKIP oder Stillcafés aufsuchen kann.“ – Christoph Manjura Sozialdezernent

Manjura findet die Aktion der Willkommens Baby! toll. Selbst Vater von zwei kleinen Kindern, hätte sich seinerzeit über einen Besuch der Mitarbeiter aus dem Amt für Soziale Arbeit gefreut. Seine Kinder sind dafür aber jetzt zu groß – und die Busche starten erst im Februar 2019. In dem Wiesbaden Ortsteil Hollerborn wird ein solches Angebot durch den Träger CASA e.V. bereits seit 2008 erfolgreich durchgeführt und erprobt. Bis Februar 2019 wird nun die Erprobung in den Stadtteilen Schelmengraben, Sauerland und in den östlichen Vororten durch das Amt für Soziale Arbeit fortgeführt. „Die bisher gemachten Erfahrungen zeigen, dass Willkommensbesuche der zentrale Einstiegsbaustein in das kommunale Netz Früher Hilfen sein können. Sie sind nämlich nicht nur Ausdruck einer kinder- und familienfreundlichen Stadt, sondern haben auch eine präventive Funktion. In ungezwungen Atmosphäre werden hier Informationen zu Unterstützungsangeboten platzieren und deren Akzeptanz bereit gefördert, bevor mögliche Probleme auftreten,“ ergänzt Manjura. Dieses familienfreundliche Angebot macht erneut deutlich, dass das Jugendamt (im Amt für Soziale Arbeit) der Landeshauptstadt Wiesbaden nicht bloß eine Eingriffsbehörde ist. „Die Kolleginnen und Kollegen des Jugendamtes arbeiten präventiv und gemeinsam mit den Eltern“ macht Manjura abschließend deutlich.

„Bei diesem Willkommensbesuch werden die frischgebackenen Eltern über sämtliche kind-, eltern- und familiengerechte Angebote im jeweiligen Stadtteil, aber auch stadtweit informiert.“ – Oberbürgermeister Gerich.

In Wiesbaden werden im Jahr derzeit über 3.200 Neugeborene gemeldet. All diesen Familien mit Neugeborenen soll ein Willkommensbesuch angeboten werden. Neben dem damit einhergehenden Informationsangebot erhalten die Familien ein Geschenk und die Glückwünsche des Oberbürgermeisters und des Sozialdezernenten, die auf dieses Angebot in einer Auftaktveranstaltung am Dienstag, den 4. Dezember aufmerksam machten. Im September 2018 nahmen die ersten drei Willkommensbesucherinnen in der Abteilung Bezirkssozialarbeit des Amtes für Soziale Arbeit ihre Tätigkeit auf. Im Januar 2019 werden drei weitere Willkommensbesucherinnen ihre Tätigkeit aufnehmen, nach deren Einarbeitung wird ab Mitte Februar 2019 Willkommen Baby flächendeckend angeboten werden können.

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.