Das Stadtarchiv Wiesbaden lädt am Donnerstag zu einem Vortrag mit Lesung von Brigitte Forßbohm und Michael Langfeld über den Aktivist für Menschenrechte Hans-Jürgen Fuchs ein.
Hans-Jürgen Fuchs war Mitbegründer der Internationalen Multatuli-Gesellschaft Ingelheim, in deren Mitteilungen er zahlreiche Beiträge über Leben und Werk Multatulis publizierte. Zusammen mit Prof. Erwin Leibfried von Multatuli-Gesellschaft Ingelheim in Gießen, Dr. Marianne Dörr von der Landesbibliothek Wiesbaden und dem Niederländischen Konsulat organisierte er die Multatuli-Tage in Wiesbaden.
Stadtarchiv, kurzgefasst
Was: Lesung – Lebensgeschichte von Hans-Jürgen Fuchs
Wann: 23. März, 19:00 Uhr
Wo: Stadtarchiv, Im Rad 42, , 65197 Wiesbaden
Eintritt: k. A.
Weitere Informationen
Vielen Wiesbadenern dürfte noch die Straße der Menschenrechte in Erinnerung sein. Der 40. Jahrestag der Uraufführung des Schauspiels „Andorra“ von Max Frisch fiel zusammen mit dem 40. Geburtstag von amnesty international (ai).
Aus diesem Anlass wurden am Tag der Premiere, dem 24. Februar 2001, die 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948 auf 38 Tafeln an den Säulen der Wiesbadener Theaterkolonaden angeschlagen. Die Idee hatte Hans-Jürgen Fuchs von einer ähnlichen Aktion in Nürnberg übernommen.
„Verbrechen und Schicksale“
Im Jahr 2005 erschien das von Hans-Jürgen Fuchs herausgegebene Buch „Verbrechen und Schicksale – ein Wiesbadener Pitaval“ mit spektakulären Kriminalfällen aus vier Jahrhunderten.
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