Seit Wochen präsentiert das Stadtmuseum am Markt die Sonderausstellung „Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas“. Im Rahmen des Begleitprogramms hält Dr. Sibylle Wolf im Rahmen am 20. April einen Vortrag zum Thema „Der Mensch als Schöpfer: Kleinkunst und Höhlenmalerei zwischen 42.000 und 11.000 Jahren vor heute“.
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Inhaltlicher und territorialer Lückenschluss in Hessen. Die Landeshauptstadt ist jetzt eines von 54 Mitgliedern der gemeinnützigen GmbH „KulturRegion FrankfurtRheinMain“. Einzugsgebiet sind Orte mit mehr als 3,6 Millionen Einwohnern.
Die ersten Funde aus dem Jahr 6/15 n.Chr. belegen die Anwesenheit von Römern in Wiesbaden. Im Rahmen des Begleitprogramms zur Sonderausstellung „Wasser Macht Identität“ zeigt Dr. Margit Klee auf, wie bedeutend die Römer für die Entwicklung von Wiesbaden waren.
Wiesbaden hat das Jahr 2022 zum „Jahr des Wassers“ erklärt. Anlässlich des nassen Elements zeigt das „sam – Stadtmuseum am Markt“ bis zum 29. Januar 2023 die Sonderausstellung „Wasser Macht Identität“ und immer wieder werden Führungen angeboten: die nächste am 8. Dezember.
„Wiesbadens Lieblingsstücke“, das „römische Wiesbaden“ oder die „Nassauischen Altertümer“ – es gibt viele Gründe das Stadtmuseum am Markt zu besuchen. Gerade nach der mehrwöchigen Corona-Pause bietet sie eine gute Gelegenheit, Abwechslung in den Alltag zu bringen.
Bernd Blaudow vom Dotzheimer Heimatmuseum hat sich dem Pfarrbuch angenommen und es entschlüsselt. Herausgekommen ist eine leserliche Fassung mit Originaldokumenten, die Basis für den Vortrag am 20. November im Stadtmuseum.
Die ersten Funde aus dem Jahr 6/15 n.Chr. belegen die Anwesenheit von Römern in Wiesbaden und am 2. Oktober steht diese Erkenntnis am sogenannten Römertag im Mittelpunkt. Handwerker und Verkaufsstände aus der römischen Antike machen römisches Leben lebendig.
Die ersten Funde aus dem Jahr 6/15 n.Chr. belegen die Anwesenheit von Römern in Wiesbaden und am 2. Oktober steht diese Erkenntnis am sogenannten Römertag im Mittelpunkt. Handwerker und Verkaufsstände aus der römischen Antike machen römisches Leben lebendig.
Überall gibt es Spuren des Bildhauers Johann Jacob Höppli zu entdecken. Mitte des 19. Jahrhunderts prägt er das Stadtbild von Wiesbaden. Zu seinem 200 Geburtstag widmet das Stadtmuseum dem Künstler eine Werkschau in der Krypta der Marktkirche.
„Vorhang auf!“ … heißt es in den Kurhauskolonnaden. In vier bühnenartigen Themenbereichen präsentiert die Stiftung Stadtmuseum Wiesbaden die Kulturgeschichte der Internationalen Maifestspiele. Die nächste Führung ist am 26. Juni.
Die Internationalen Maifestspiele gehörten in der Nachkriegszeit zu den Spitzenfestspielen in Westeuropa. Sie waren ein Gastspielfestival für Oper, Ballett und Drama. Holger Stunz blickt zurück und zeigt am 7. Juni die Geschichte der Festspiele auf.
Die Internationalen Maifestspiele gehen zurück auf Kaiser Wilhelm II. Es war der Wunsch des Kaisers, in seiner Lieblingskurstadt Wiesbaden, Festspiele nach dem Vorbild der Bayreuther Festspiele zu etablieren: Klar, des Kaisers Bild darf nicht fehlen.
Auch über die Ostertage sind die Städtischen Museen geöffnet. Wer nach den Ostereiern nach einem spannenden Kunst-, Natur und Geschichtsgenuss sucht, kann im Museum Wiesbaden und dem Stadtmuseum einiges erleben.
Mit drei Sonderausstellungen lädt das sam – Stadtmuseum am Markt kleine und große Besucher zu einer Zeitreise in die geschichtlichen Anfänge von Wiesbaden ein. Daneben brilliert das Museum auch mit einer preisgekrönten Dauerausstellung. Ein Besuch lohnt sich.
Um die Jahrhundertwende werden in Wiesbaden neue Erholungs- und Sportanlagen eröffnet, ein stadtnahes Licht- und Luftbad, ein vegetarisches Restaurant. Das Stadtmuseum blickt zurück auf die Zeit um die Jahrhundertwende. Sehenswert, mit Führung ein echtes Erlebnis.