Die Internationalen Maifestspiele gehen zurück auf Kaiser Wilhelm II. Es war der Wunsch des Kaisers, in seiner Lieblingskurstadt Wiesbaden, Festspiele nach dem Vorbild der Bayreuther Festspiele zu etablieren: Klar, des Kaisers Bild darf nicht fehlen.
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„Vorhang auf!“ … heißt es endlich für die Sonderausstellung zum 125. Jubiläum der Internationalen Maifestspiele. In vier bühnenartigen Themenbereichen präsentiert die Stiftung Stadtmuseum Wiesbaden ab dem 1. Mai die Kulturgeschichte der IMF.
Auch über die Ostertage sind die Städtischen Museen geöffnet. Wer nach den Ostereiern nach einem spannenden Kunst-, Natur und Geschichtsgenuss sucht, kann im Museum Wiesbaden und dem Stadtmuseum einiges erleben.
Mit drei Sonderausstellungen lädt das sam – Stadtmuseum am Markt kleine und große Besucher zu einer Zeitreise in die geschichtlichen Anfänge von Wiesbaden ein. Daneben brilliert das Museum auch mit einer preisgekrönten Dauerausstellung. Ein Besuch lohnt sich.
„Wiesbadens Lieblingsstücke“, das „römische Wiesbaden“ oder die „Nassauischen Altertümer“ – es gibt viele Gründe das Stadtmuseum am Markt zu besuchen. Gerade nach der mehrwöchigen Corona-Pause bietet sie eine gute Gelegenheit, Abwechslung in den Alltag zu bringen.
Um die Jahrhundertwende werden in Wiesbaden neue Erholungs- und Sportanlagen eröffnet, ein stadtnahes Licht- und Luftbad, ein vegetarisches Restaurant. Das Stadtmuseum blickt zurück auf die Zeit um die Jahrhundertwende. Sehenswert, mit Führung ein echtes Erlebnis.
Zum 125. Kongress der Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) im RMCC wurde die Sonderausstellung „Säftelehre und Seziertisch – Friedrich Theodor Frerichs und der Internisten-Kongress in Wiesbaden“ präsentiert. Bis zum 11. August ist sie noch Im Stadtmuseum am Markt zu bestaunen.
Die Vortragsreihe im „sam – Stadtmuseum am Markt“ im Rahmen des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung „Industrie und Holocaust: Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz“ geht am 11. Dezember in die letzte Runde: Es referiert die Arbeitsgruppe Geschichte und Erinnerung des Aktiven Museums Spiegelgasse.
Die Vortragsreihe im „sam – Stadtmuseum am Markt“ im Rahmen des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung „Industrie und Holocaust: Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz“ geht weiter. Am 4. Dezember ist Matthias Thoma zu Gast und referiert über die Erinnerungskultur im Fußball.
Eng mit dem Genozid verknüpft wagt der Ofenbauer nach 1945 in Wiesbaden einen Neuanfang. Das Stadtmuseum am Markt lädt am 19. November ein, sich im Rahmen einer öffentlichen Führung mit dem Themenspektrum „Industrie und Holocaust“ auseinadnerzusetzen.
Das Romeo Franz Ensemble begleitet die Besucher des Stadtmuseum am Markt am 10. Juni auf eine musikalische Reise in die 1920er und 1930er Jahre – in die Zeit von Dixiland- und dem Chico Jazz. Mitten in Wiesbaden.
Kein Tag, an dem man nicht über Wiesbaden erzählen könnte. Schöner und anschaulicher ist es im sam, dem Stadtmuseum am Markt. Bei Groß und Klein ist es beliebt. Ohne Eintritt zu bezahlen können Wiesbadener es wieder am 5. Mai besuchen und in Geschichten schwelgen.