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Betriebsärzte, Impfen Foto: Pexels Mikhail Nilov

Nach der Corona- ist vor der Grippeschutzimpfung

Corona ja! Grippe? Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Grippe-Impfung für Menschen ab 60 Jahren, Vorerkrankte und Schwangere. Darüber hinaus gilt die Empfehlung für Menschen, die in ständigem Austausch mit anderen Menschen stehen.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Grippeschutzimpfung: „Jetzt ist die beste Zeit, der Grippe durch eine Impfung zuvorzukommen und mitzuhelfen, das Gesundheitswesen im bevorstehenden Winter nicht zusätzlich zu belasten.“

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration, die Kassenärztliche Vereinigung Hessen und die Landesärztekammer rufen gemeinsam zur Grippeschutzimpfung auf. Der hessische Gesundheitsminister Kai Klose empfiehlt dringend, sich im Herbst gegen Influenza impfen zu lassen: Jetzt ist die beste Zeit, um der Grippe durch eine Impfung zuvorzukommen, so Klose. Gleichzeitig könnten Bürger durch ihre rechtzeitige Impfung dazu beitragen, das Gesundheitswesen im zweiten bevorstehenden Corona-Winter nicht zusätzlich zu belasten.

„Gerade in Pandemiezeiten kann man die Bedeutung der Grippeschutzimpfung nicht hoch genug ansiedeln. Nur mit der saisonalen Impfung gegen die Influenza wird das Präventionspaket komplett, denn die Corona-Impfung schützt zwar verlässlich gegen eine schwere Erkrankung mit COVID-19, nicht aber gegen die saisonale Grippe, die ebenfalls gefährlich verlaufen kann. Mehr noch: Studien zeigen, dass eine Impfung gegen Grippe auch vor gefährlichen Nebenwirkungen einer COVID-Erkrankung wie Thrombosen, Schlaganfällen oder Blutvergiftungen schützen kann.“ – Frank Dastych und Dr. Eckhard Starke, Vorstandsvorsitzenden der KV Hessen

Dank Maskenpflicht hatten die Grippe-Erkrankungen im vergangenen Jahr deutlich abgenommen. Das ist Fakt. Jetzt wo deutlich weniger Masken getragen werden sind für Viren die Einfallstüren wieder geöffnet – und die Zahl derer, die in Deutschland jedes Jahr an Grippe sterben, geht in die Tausende. Das bestätigt auch Dr. med. Edgar Pinkowski, Präsident der hessischen Ärztekammer: Bei der Influenza handelt es sich um eine schwerwiegende virale Erkrankung, die im schlimmsten Fall tödlich verlaufen kann. Es ist wichtig, das Risiko einer Infektion jedes Jahr ernst zu nehmen, denn die Eigenschaften der Grippeviren verändern sich von Saison zu Saison. Da die Stammzusammensetzung der Influenza-Impfstoffe aus Bestandteilen der aktuell weltweit zirkulierenden Influenza-Virustypen neu entwickelt werden müsse, sei es notwendig, die Impfung jedes Jahr zu erneuern.

„Die Grippe-Schutzimpfung bietet nicht nur Schutz für den Geimpften selbst, sondern verhindert auch das Risiko, für andere zur Infektionsquelle zu werden.“ – Dr. med. Edgar Pinkowski, Präsident der hessischen Ärztekammer

Nahezu in jedem Winter, meist im Januar oder Februar, verursacht die Influenza eine Erkrankungswelle. Besonders gefährdet sind dadurch ältere Personen und Menschen mit Vorerkrankungen. Bei der Impfung wird eine deaktivierte Form des Grippevirus unter die Haut oder in den Muskel gespritzt. Die Impfung ist sehr gut verträglich, wird in der Regel von den Krankenkassen übernommen und kann zum Beispiel beim Hausarzt erfolgen, sagt Gesundheitsminister Klose. Besonders wichtig sei die Grippeimpfung auch für Personen, die in der Pflege oder dem Gesundheitswesen arbeiten. Im Unterschied zur Corona-Schutzimpfung kann diese aber mit Kosten verbunden sein. Die Kassen agieren hier unterschiedlich. In der Regel müssen Sie mit einer Zuzahlung von zehn Prozent rechnen, mindestens fünf und höchstens zehn Euro.

Symbofoto: Pexels Mikhail Nilov

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Die offizielle des Hessischen Gesundheitsministerium finden Sie unter www.soziales.hessen.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.