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Lichtspiele im Kurpark Wiesbaden

Seit Jahren zieht die Luminale jedes Jahr Menschen aus ganz Hessen an. Wiesbaden versucht es eine Nummer kleiner und iluminiert den historischen Kurpark. Bäume, Denkmäler und Pfade werden dabei durch Lichtinstallationen in Szene gesetzt – und überall klickt es.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 1

Begnügt man sich in Frankfurt bei der Luminale mit fünf Tagen, strahlt der Wiesbadener Kurpark im Stil eines englischen Landschaftsgarten elf Tage lang in prachtvollen Farben.

Seit Mittwoch und bis Sonntag, den 14. Oktober,  erstrahlt der geschichtsträchtige Wiesbadener Kurpark mit Einbruch der Dämmerung in einem schönen und vielfältigen Lichterglanz. Geräusche, Musik und Lichteffekte erwecken im Kurpark Wiesbaden historisches modern und inspirieren Besucher, sich einzulassen auf frühere Zeiten. Dabei stehen Abwechslung und auch mal das Spieen im Vordergrund. An der Selfie-Station lädt etwa ein Hollywoodschaukel ein, sich hinzusetzen.

Auf zum Streichelzoo

Kein schneller Blick, sondern Muße ist angebracht, betrachten Besucher das Kastanien-Quintett in seinen verschiedenen Farben. Gleich gegenüber verzaubert die „Atmosphäre“ getaufte Installation mit Licht-und Raucheffekten. Natürlich kommen die einzelnen Denkmäler nicht zu kurz. Genauso wenig wie die Kinder. Gleich mehrere Stationen laden die jungen Besucher dazu ein, sich mit LEDs vertraut zu machen und zwischen Tannenbäumen und Hasen herumzuspringen. So wundert der Name der Installation keinesfalls „Streichelzoo“. Im Streichelzoo stehen eine Reihe von verschiedenen Leuchttieren, die Kinderherzen höher schlagen lassen. Außerdem gibt es eine kleine kurze Fressmeile mit Fastfood oder leckerem originalen Flammenkuchen aus dem Elsass. Der einzige Haken: im Gegensatz zu Frankfurt kosten die Wiesbadener Lichtspiele Eintritt.

Künstler

Originelle & atemberaubende Lichtprojektionen des hochkarätigen & international bekannten Lichtdesigners Matthias Lumpy Vollrath und das künstlerische & dekorative Wirken des Artdirectors Mike Schaaf bringen die Augen aller im Kurpark Wiesbaden zum Leuchten. Die technische Leitung hat Kai Möhring übernommen, der mit seinem Fachwissen bereits die unterschiedlichsten internationalen Veranstaltungen koordiniert hat.

Impressionen von den Lichtspielen im Kurpark Wiesbaden

Flickr Album Gallery Pro Powered By: Weblizar

Blick nach Frankfurt

Das Lichtfestival Luminale findet seit 2002 alle zwei Jahre als Rahmenprogramm zur Light + Building, der Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik, in Frankfurt und Offenbach statt. Dabei leuchtet die Luminale und beleuchtet. Bei den Lichtspielen im Kurpark Wiesbaden dagegen 

1 Kommentar

1 Kommentar

  1. Kevin Köttnitz sagt:

    Kritik über den einstündigen Aufenthalt in Wiesbaden Lichtspiele Kurpark,
    Kevin Köttnitz, Fabian Miksch, Vivien Granados, Jessika Moet haben gemeinsam ein Gruppenticket für über 50€ erworben und verlangen die Herausgabe des Kaufpreises.

    Lichtspiele in Wiesbaden – Wir wissen wie man mit opportunistischen Begriffen selbst eine Lichterkette um einen Busch als Illumination verkaufen können.

    „…einzigartiges Programm mit professionellen Lichtspielprojektionen, die ein imposantes Schauspiel aus funkelnden Lichtern bieten“
    Zuerst, ein Programm gab es nicht, dafür muss es einen Ablauf geben, das war ja mehr oder weniger freie Wahl zu jeder Zeit. Professionell ist nur die Tatsache,
    dass für dieses Kleinprojekt Geld verlangt wurde. Eine Reihe von Flora mit farbigen Scheinwerfern zu bestrahlen ist nicht gleich eine Lichtspielprojektion.
    Imposant war der Preis, für das, was einem geboten wurde. Gefunkelt hat hier auch nicht viel, da die Lichttechnik (Buntes Licht auf einen Baum)
    bis auf zwei Stationen in sehr abrupte – fast stümperhafte – Verläufe gewechselt ist. „…Vorführungen und Attraktionen…“ gab es nun auch nicht wirklich,
    bis auf eine sehr einsame junge Dame die mit einem LED Kleidchen durch die Wälder gehuscht ist und unsere Wenigkeiten, denn wir haben uns
    bunt und strahlend eingekleidet und teilweise für mehr Unterhaltung gesorgt als das gesamte „Programm“ von „Attraktionen“ und „Vorführungen“. Ich kann
    auch einen Haufen vorhandener Statuen und Bäume bestrahlen und unglaublich viel Geld da hineinstecken, das bedeutet nicht, dass der Preis für das was einem
    geboten wird angemessen ist. In dem Fall, habt ihr mit teuren Mitteln, wenig geschaffen und viel verlangt. Das ist nicht ok. „Romantische Lichtprojektionen auf der Oberfläche des Ententeiches …“
    nach mehr als einer Stunde Aufenthalt haben unsere insgesamt sechs Augen keine Lichtprojektionen auf dem Ententeich gesehen, wenn man ihn überhaupt gut gesehen hat.
    Wenn sich dort etwas spiegelte, dann aufgrund der Tatsache, dass willkürlich angestrahlte Bäume auf der Oberfläche mehr schlecht als recht unfreiwillig reflektierten.
    Den Kurpark und seine Historie einzubinden ist völlig in Ordnung, war aber lächerlich in Szene gesetzt und amateurhaft aufgebaut, eine Statue bestrahlen und
    Musik laufen lassen, irgendwie erinnert es mich, ja, fast an ein Museum, dort werden auch Statuen bestrahlt und ab und an passende Musik oder Lyrik abgespielt.
    Natürlich waren nicht in einem Museum, sondern in einem Park, der uns mit Faszination und Lichtspielen berauschen sollte, das einzig berauschende war lediglich unsere
    Fähigkeit uns selbst zu beschäftigen und aus dem letzten Mist noch mit Humor etwas Unterhaltsames zu zaubern. Immerhin haben wir über 50€ hingelegt für ein mehrtätiges Gruppenticket.
    „Wissenswertes trifft auf Spannendes, romantische Lichtspiele auf moderne Inszenierungen.“ Gegen das Wissenswerte haben wir nichts, wie erwähnt, aber schon dort
    vorhandene Parklampen mit Duck Tape und einer Folie sehr lieblos zu umwickeln, damit die Lampen nicht die gewohnte Farbe abgeben, sondern ein leicht
    trauriges Rot, hat einfach nichts mit moderner Inszenierung gemeinsam. Ebenso das Einbauen einer Nebelmaschine inmitten von Gestrüpp mit einer Lampe und
    ruckartigen Nebelfladen war einfach so unglaublich traurig anzusehen. „Die internationalen Lichtdesigner,…“ Welche, wo, was, wieso, wenn sich wirklich jemand
    mit seinem Namen dafür bekennen mag, diesen kläglichen Versuch einer Mischung aus Baumarkt und Schlafzimmerabteilung beim IKEA voller Stolz vollbracht zu haben,
    jeder darf träumen, Träume sind gut, Träume groß, aber nicht so groß, sodass so etwas dabei heraus ok, einfach nein. „Den Kurpark…ins beste Licht rücken“
    Also ich war nicht oft im Kurpark, meine Begleiter noch nie, und ich muss sagen, der sieht bei Dämmerung ohne die Karnevalsfassade deutlich romantischer aus.
    „Ein Fest für alle Sinne“ – Augen – Sehen – Singular – Sinn – Ein Fest für Ihre Augen. Mehr gab es nämlich nicht, außer, wenn man unbedingt kleinlich sein mag,
    dass peinliche Gelächter von lüstgen Damen von einem Tonträger in der „Rotlichtmeile“ und sporadische Stationen mit einer erzählten Geschichte,
    Crime-Szene Musik und klassischer Musik, denn die kostet ja nix. „leibliche Wohl dank der integrierten Food- und Genussmeile gesorgt.“ Eine Meile sind 1609,34 Meter,
    was man vorgefunden hat waren an der Hand abzählbare Pommesbudenkonstrukte am Eingang, witziger Weise war dort der größte Teil der Besucher, denn Essen und Alkohol
    waren dort einzigen Freunde inmitten der traurigen Lichtparade, mit einer Meile oder Streetfoodfestival hat das nicht mal sehr sehr sehr guten Absichten etwas zu tun gehabt.
    Ein Hohn, sind jedoch die Preise. Ihr sagt, die Technik und der Aufbau waren so kostspielig, dass keine andere Preisklasse möglich wäre. Mal im Ernst. Man kann sich auch
    einen teuren Hollywoodstar mieten, den hinstellen und eine Taschenlampe mit Farbfolie in die Hand drücken, mit welcher er dann wedeln soll. Das wäre auch teuer gewesen, sicherlich,
    teuer, aber nicht auf Lasten der Kundschaft. Ihr wart nicht dazu in der Lage, mit den Ressourcen etwas zu erschaffen, dass dem Preis angemessen ist. Das ist Fakt.
    Und Fakt ist, dass hier mit blumigem Bullshit der kleinste Aufwand an Technik und Idee in einer Dimension angepriesen wird, es ist traurig, es war traurig anzusehen,
    es war traurig zu wissen, dass wir viel zu viel Geld dafür gelassen haben und es traurig zu sehen, dass viele Besucher sich kostenfreien Zugang besorgt haben, weil es
    nicht mal einen Groschen wert war. Ihr habt versagt, die Technik kann teuer gewesen sein, schön und gut, ich kann einen Scheinwerfer für 50€
    mieten oder für 500€, Security auch schön und gut, etc. aber das ist kein Grund. Hier hat man sich stark verkalkuliert und versucht mit Verschönerungen der
    brutalen Wahrheit aus dem Weg zu gehen. Es ist ein Flopp, stümperhafter Flopp, ein Flopp, der nicht mal 2€ Eintritt wert ist. Selbst mobile PR-Anlagen sind besser
    und spektakulärer ausgestattet als dieses als Schauspiel an Lichtspiel getarnte Massaker für unsere Augen. Ich bin heilfroh, dass wir uns selbst mit LED-Accessoires
    eingedeckt haben, eigentlich war ein Shooting mit Langzeitbelichtung und Funken etc. geplant aber im Endeffekt haben wir uns dagegen entschlossen, weil das
    nämlich spannend gewesen wäre, spannend für die anderen Teilnehmer der Veranstaltung und keiner von uns hat es einsehen wollen für diese Farce noch
    eine Bühne mit Spannung zu schaffen, denn es wäre spannend gewesen. Es wirkt so, als hätten sich dort ein Paar Studenten oder Rentner mit 0 Erfahrung mit dem
    Genre zusammengetan und mit wenig Leidenschaft und Aufwand eine Geldquelle aufbauen wollen. Und die Höhe ist, auf jedem, jedem Stand, war Werbung, Werbung hier,
    Werbung da, Werbung überall, Werbung für Firmen, die den Normalverbraucher nicht mal ansatzweise interessieren. Selbst Kleinfirmen die Partyservice anbieten
    haben mehr Ahnung von Aufbau, Technik, Equipment und Struktur in ihren mobilen Anlagen als ein Team, dass sich lang genug auf dieses Event vorbereiten konnte.
    Diese Vorstellung ist ein Knaller für, Menschen mit Herzproblemen, Kinder, weil sie eh nichts dagegen sagen dürfen, Pärchen die über einen Zaun klettern möchten oder
    Masochisten. Vielen Dank. Vielen Dank für Nichts. – Die vier gepeinigten Seelen

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.