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Szenenfoto aus Realitätseinbruch.

Kurzfilme und Gespräche: Realitätseinbruch in Wiesbaden

Das Bildsturz-Kollektiv bringt seine Kurzfilmrolle „Realitätseinbruch“ nach Wiesbaden. Am 27. März um 20:15 Uhr zeigt das Murnau-Filmtheater fünf Filme voller kühner Ideen – und die Regisseure sind live dabei. Indie-Kino hautnah erleben! Ins Gespräch kommen mit den Machern.

Volker Watschounek 1 Monat vor 0

Kurzfilme im Kino? Ja! Das Filmkollektiv Bildsturz bringt seine Tour „Realitätseinbruch“ nach Wiesbaden – mit mutigen Filmen und Gesprächen.

Kurzfilme im Kino? Eine Seltenheit. Doch das Bildsturz-Kollektiv beweist mit seiner Realitätseinbruch-Tour, wie lebendig und vielschichtig dieses Format sein kann. Am 27. März macht die Kurzfilmrolle Halt im Wiesbadener Murnau-Filmtheater.

Bildsturz Kollektiv, kurz gefasst

Filmabend – Fünf Filme loten die Grenzen aus
Wann: 27. März 2025, 20:15 UHR
Wo: Murnau Filmtheater, Murnaustraße 6, 65189 Wiesbaden
Eintritt: 9,00 Euro

Ein Filmabend jenseits des Mainstreams: Wenn ein Filmkollektiv ins Kino kommt, geht es nicht um Blockbuster oder glattpolierte Produktionen. Es geht um kühne Ideen, mutige Bildwelten und ein Kino, das fordert. Das Bildsturz-Kollektiv aus Frankfurt bringt mit seiner Kurzfilmrolle „Realitätseinbruch“ genau das auf die Leinwand.

Grenzen überwinden

Gezeigt werden fünf Filme, die Grenzen ausloten: von dystopischer Digital-Ästhetik über poetische Alltagsskizzen bis hin zu rebellischer Satire. Um 20:15 Uhr heißt es im Murnau-Filmtheater Wiesbaden „Film ab“. Jede Produktion erzählt eine eigene Geschichte, und zusammen ergeben sie ein explosives Programm:

  • Digital Eden (Regie: Timo Schlenstedt) entwirft eine Zukunftsvision zwischen Technik-Euphorie und Kontrollverlust.
  • Auf den Kanten der Tage (Regie: Caspar Hahnemann) setzt auf melancholische Beobachtungen des Alltags.
  • Wurzeln und Triebe (Regie: Angela Regius) spürt tief verwurzelten Familienbindungen nach.
  • LENZ (Regie: Felix Bausch) experimentiert mit Zeit, Wahrnehmung und Realität.
  • Kûnstscheiße (Regie: Mark Menzel) ist eine bissige Satire auf das Kunstmilieu und ein Liebesbrief an Graffiti. Gedreht wurde der Film in der Wiesbadener Kreativfabrik, nur einen Steinwurf vom Murnau-Filmtheater entfernt.

Filme als Gemeinschaftsprojekt

Seit 2021 mischt das Frankfurter Bildsturz-Kollektiv die Kurzfilmszene auf. Junge Filmschaffende haben sich zusammengetan, um sich gegenseitig zu unterstützen und unabhängig von großen Produktionen ihre Geschichten zu erzählen. Kein Gatekeeping, keine Hierarchien – stattdessen eine kreative Wucht, die nun auch Wiesbaden erreicht.

Direkter Austausch mit den Filmschaffenden

Neben den Filmen bietet der Abend etwas Besonderes: Alle fünf Regisseure sind vor Ort. Nach der Vorführung gibt es die Gelegenheit, mit ihnen über ihre Werke und die Arbeit im Kollektiv zu sprechen – ein cineastischer Deep Dive abseits des Mainstreams.

Foto – Szenenfoto ©2025 Filmkollektiv

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