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Wiesbaden Phantoms im Hessenpokal

Hessenpokal: Wiesbaden Phantoms stehen im Finale

Die Wiesbaden Phantoms ziehen durch einen souveränen 36:3-Sieg gegen die Wetzlar Wölfe ins Finale um den Hessenpokal ein. Das Endspiel findet am 29. April im Rüsselsheimer Stadion am Sommerdamm statt. Gegner sind die Rüsselsheim Crusaders.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Die Phantoms haben nun knapp zwei Wochen Zeit, um weiter am Feinschliff zu arbeiten. Dann geht ist im Hessenpokal-Finale gegen die Rüsselsheim Crusaders. 

Umzug wegen Platzsperre, das Halbfinale im Hessenpokal fand in Wetzlar statt, – (Wiesbaden lebt! berichtete) und die Reserve der Söldner mussten erneut die Überlegenheit ihrer Gäste anerkennen. Regionalligist Wiesbaden ließ vom ersten Play an keine Zweifel aufkommen als Sieger das Feld verlassen zu wollen. Über ein knappes 6:0 nach dem ersten Quarter zogen die Phantoms auf 20:3 zur Pause davon, wechselten ab Mitte des dritten Abschnitts munter ihre Quarterbacks und gaben auch ihren Back-ups mit fortschreitender Spieldauer mehr und mehr Einsatzzeit. Mit Ende des dritten Quarters war der Endstand von 36:3 bereits erreicht.

Runningback

Den Punktereigen hatte Sebastian Sell eröffnet. Der Runningback brachte nach der Ballübergabe von Quarterback Niklas Woelbert das 6:0 nach einem kurzen Lauf auf die Anzeigetafel. Die Conversion scheiterte danach und Wetzlar verkürzte kurz nach dem ersten Seitenwechsel per Field Goal auf 3:6.

Danach punkteten ausschließlich die Phantoms: Sell erzielte das 12:3 per Kick-off Return Touchdown über 85 Yards und Elias Gruber erhöhte mit seinem PAT erstmals um einen Punkt. Gruber traf auch nach dem 19:3, das erneut die Achse Woelbert-Sell gescort hatte. Mit der 17-Punkte-Führung ging es in die Pause.

Spielerrotation

Im dritten Spielabschnitt begannen die Phantoms-Coaches mit der Spielerrotation. Ab Mitte des Quarters übernahm Lennard Turturica die Position des Spielmachers und brachte zunächst Christopher Hobson in Bewegung. Der US-Amerikaner erreichte die Endzone, Gruber traf ein drittes Mal und die Gäste waren schon auf 27:3 enteilt.

Ein Highlight aus Sicht der stark agierenden Defense war direkt im Anschluss ein Safety durch Thomas Mansour, der den gegnerischen Ballträger in der Endzone der Wölfe zu Fall brachte und damit zwei Punkte einheimste. Sowieso ließ die Wiesbadener Verteidigung wenig Raumgewinn zu und sorgte immer wieder für Sacks und Raumverluste.

Der fünfte Phantoms-Touchdown gelang wiederum Hobson und Gruber baute seine perfekte PAT-Bilanz auf vier Zähler aus. Das vierte Quarter endete schließlich 0:0.

Ligakonkurrent Rüsselsheim Crusaders

Wiesbaden und Rüsselsheim treffen in der regulären Regionalligasaison ebenfalls aufeinander – geht es immerhin um mehr als „nur“ den Hessenpokal. Die Partie dürfte eine Positionsbestimmung für die anstehende Spielzeit sein, denn in der kurzen, zehn Vergleiche umfassenden Saison 2023 könnte jede Niederlage schon das Ende der Aufstiegsträume bedeuten.

Foto oben oben ©2019 Wiesbaden Phantoms

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Die Internetseite der Wiesbaden Phantoms finden Sie unter: wiesbaden-phantoms.de.

 

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