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Zum Start der Wiesbadener Kinderkulturtage hat Bürgermeister Arno Goßmann persönlich vorbeigesehen, im Kinder- und Jugendzentrum Biebrich. ©2015 Volker Watschounek

Eine Woche lang „Buntes Leben Biebrich“

Vom 10. bis 22. September stehen Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Zur Eröffnung der Aktion „Buntes Leben Bierbich“ hissen sie selbst gestaltete Fahnen. Die kleinen Bürger spielen Theater, freuen sich auf den Kindertag und ganz doll auf das Stadtteilfest am letzten Tag.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 1

Biebrich ist Wiesbadens einwohnerstärkster Ortsteil, ist dicht besiedelt und hat einen hohen Anteil ausländischer Bürger. Das macht das Leben bunt und interessant.

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Stadtteilkonferenz für die Biebricher Kinder und Jugendliche de Aktion Buntes Leben Biebrich. Eine Woche lang werden unter dem Motto Kinderrechte sind Menschenrechte an unterschiedlichen Orten in Biebrich Aktionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten, denn nach wie vor werden weltweit und mitunter auch in Deutschland die Rechte von Kindern beschnitten oder verletzt.

Menschenrechte sind Kinderrechte

Das Übereinkommen über die Rechte des Kindes gehört zu den internationalen Menschenrechtsverträgen der Vereinten Nationen. Die Kinderrechtskonvention wurde am 20. November 1989 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Bis auf einen einzigen Staat – die USA – haben alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention ratifiziert.

Programm der Aktionswoche

Um die Rechte der Kinder zu verdeutlichen haben im Vorfeld mehrere Einrichtungen gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen einzelne Rechte besprochen und künstlerisch in Szene gesetzt. Geschäftsinhaber, vor allem in der Rathausstraße in Biebrich, unterstützen diese Aktion und stellen die Werke in ihren Schaufenstern aus. Dazu gibt es verschiedene Programmpunkte, die das Thema besodners in Szene setzen.

Am Montag, 10. September, um 14:45 Uhr werden an der Robert-Krekel-Anlage symbolisch Fahnen gehisst, die in verschiedenen Einrichtungen von Kindern gestaltet wurden. Damit wird die Aktionswoche eröffnet.

Das Theaterstück vom Galli-Theater: Das hässliche Entlein findet am Dienstag, 18. September, um 10:00 Uhr im Toni-Sender-Haus, Dyckerhoff-Str. 30, statt.

Der Kindertag am Donerstag, 20. September, von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr findet auf dem Jägerhofplatz statt. Bei Regen im Nachbarschaftshaus. Hier gibt es vielfältige Kreativ- und Erlebnisangebote für Kinder.

Der Jugendtag am Montag, 17. September, wird in der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule stattfinden. Dort wird für alle achten Klassen ein Theaterstück vom Galli-Theater zum Thema zu sehen sein.

Stadtteilfest Biebrich

Höhepunkt der gemeinsamen Aktion „Buntes Leben Biebrich“ ist das Stadtteilfest zum Abschluss der Aktionswoche am Samstag, 22. September, von 14 bis 18 Uhr auf dem Gelände des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30. Dort feiern alle beteiligten Gruppierungen, sozialen Einrichtungen und die Biebricher Menschen ein buntes Fest. Unterschiedliche Aufführungen finden ihren Platz auf der Bühne und laden Jung und Alt zu einem vielfältigen Nachmittag ein. Unter anderem dabei: Fidele 11, Groovetime, Kinderzirkus Bauhof, Zauberer Zinnobro, die Flötengruppe der Steinschule, Die Birdies und viele mehr.

Hintergrund

Die Stadtteilkonferenz Biebrich ist ein Zusammenschluss von über 35 verschiedenen Einrichtungen, Institutionen und Vereine, die für Kinder und Jugendliche im Stadtteil aktiv sind. Vor 15 Jahren hat er das Gemeinschaftsprojekt „Buntes Leben Biebrich“ gestartet und damit ein  deutliches Zeichen für Vielfalt, Demokratie und Toleranz gesetzt.

1 Kommentar

1 Kommentar

  1. Sigrid Ebert sagt:

    Schade, dass ich keine Musikerin bin, dann könnte ich mich vielleicht aktiv an dieser Aktion beteiligen und einen eigenen Song zum Besten geben, so reicht es leider nur zum Reimen. Hier ist ein Songtext, den ich vor ein paar Monaten geschrieben habe. „Du bist ein Wunder“ von Wolfgang Petry bot mir die geeignete Melodie, um meinem Text Leben zu schenken und den richtigen Ausdruck zu verleihen.

    MIT KINDERAUGEN

    Dass Kinder unsre Zukunft sind,
    das ist uns allen klar,
    doch denkt man nicht selbst wie ein Kind,
    so läuft man auch Gefahr,
    dass man die falschen Maßstäbe
    an die kleinen Menschen setzt
    und dann auch mal ganz nebenbei
    ein Kinderherz verletzt.

    Siehst du die Welt mit Kinderaugen,
    erscheint sie dir so grenzenlos,
    denn es zählt dann der Augenblick nur
    und der ist manchmal wirklich groß.
    Du hattest es einfach vergessen
    und erinnertest dich nicht,
    dass dir noch die Welt
    aus Kinderaugen so viel verspricht.

    Aus Kindersicht die Welt zu sehn,
    fällt uns oft ziemlich schwer,
    in kleinen Schritten vorwärts gehn,
    das gibt die Zeit nicht her.
    Die Zerbrechlichkeit von Kinderseelen
    wird oft maßlos unterschätzt,
    und so kann es ganz leicht kommen,
    dass ein Kind man dann verletzt.

    Es gibt kein Gestern und kein Morgen,
    nur den Moment, der wirklich zählt,
    du könntest sehen die Kindersorgen,
    worum die Welt sich für sie dreht.
    Leider hast du lang schon vergessen,
    was es heißt ein Kind zu sein,
    doch erlebst du Kinder,
    so fällt dir manches auch wieder ein.

    Es nagt an uns der Zahn der Zeit,
    denn unsre Welt, sie bleibt nicht stehn,
    und darum fällt es uns so schwer,
    nur die Gegenwart zu sehn.
    Warum nimmt man zum Vorbild nicht
    ein kindliches Gesicht
    und schenkt damit der Kindlichkeit
    so wieder mehr Gewicht.

    Mit Kinderaugen die Welt erleben,
    dass wäre wirklich noch mal schön,
    ganz unbeschwert mit so viel Neugier
    immer im Jetzt und Hier zu stehn.
    Die Fantasie ist ohne Grenzen,
    doch wir schränken sie oft ein
    und halten somit
    auch unsre Freiheit im Herzen klein.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.