Redaktion Paintball-Gewehre in der Schule klingt nach „Aggressionsabbau“ für frustrierte Schüler und Lehrer. Im Film werden sie zum Rezept für Erfolg.
Im dritten und letzten Teil von Fack ju Gölthe kehrt Deutschlands beliebteste Bildungslücke Herr Müller zurück in die Schulwelt. Schon den Dreharbeiten war deutlich, die Monsterklasse wird ihrem Ruf wieder gerecht und sorgt für Ausnahmezustände an der Goethe-Gesamtschule.
Filmstart, „Fack ju Göthe“
Wann: Donnerstag, 26. Oktober
Komödie – Constantin Film – 2018
Homo Faber, Kurvendiskussion, Asbest in den Toiletten. An der Goethe-Gesamtschule herrscht Stress: Zeki Müller (Elyas M’Barek) will Chantal (Jella Haase), Danger (Max von der Groeben), Zeynep (Gizem Emre) und die anderen Schüler zum Abitur peitschen. Die Chaosklasse ist jedoch wenig kooperativ. Die nette Dame vom Berufsinformationszentrum (BiZ) hat ihnen die Zukunftsaussichten ordentlich vermiest.
Mit dem Minister im Clinch
Der Frustrationslevel erreicht ganz neue Höhen: Das äußert sich in maximaler Leistungsverweigerung und Schülereskalation. Kann Herr Müller auch Motivation? Direktorin Gudrun Gerster (Katja Riemann) jedenfalls ist keine große Hilfe, seit sie mit dem Bildungsministerium im Clinch liegt und als letzte Gesamtschule des Bundeslandes mit Imageproblemen zu kämpfen hat, an denen die Problemschüler nicht ganz unschuldig sind. Wenigstens bekommt Zeki Müller Unterstützung von Neuzugang Biggi Enzberger (Sandra Hüller), die ihm bei einem Antimobbing-Seminar aushilft.
Prominente Underdog-Truppe
Regisseur und Autor Bora Dagtekin sowie Produzentin Lena Schömann nehmen nach dem Riesenerfolg von Fack ju Gölthe und Fack ju Gölthe 2 den Schulabschluss ins Visier und sparen Themen wie Bildungsmisere, Mobbing, Migration und Sprachniveau nicht aus. Im Finale der politisch unkorrekten Trilogie erhalten Zeki Müller und seine Underdog-Truppe prominente Unterstützung von Sandra Hüller, Corinna Harfouch, Lea van Acken, Irm Hermann und Julia Dietze.
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