Ein Baum nahe der Tannhäuser Straße am Biebricher Schlossparkt ist mutmaßlich Ursache für ein Leck mit Überschwemmung. Die Mitarbeiter ELW hat dies Stunden lang auf Trap gehalten hat. Inzwischen ist die Stelle dicht, werden die Schäden beseitigt und die Umwelt geschont.
Im Rahmen einer Routinekontrolle haben am Mittwoch Mitarbeiter der ELW einen Schaden in einem Kanal nahe dem Regenüberlauf „Tannhäuser Straße“ festgestellt. Infolge des Defekts hatte sich Wasser zurück gestaut und ist über den 40 Meter entfernten, höher liegenden Regenüberlauf in den Mosbach und schließlich in den Teich des Schlossparks geflossen.
Verunreinigungen werden abgesaugt
Die Mitarbeiter der ELW haben umgehend geschaltet und bis spät in die Nacht den Schaden behoben. Seitdem fließt kein Abwasser mehr in Richtung Park. Am Donnerstag arbeitet die ELW zusammen mit dem Umweltamt und dem Regierungspräsidium an der Beseitigung und Begrenzung der Schäden. Zum Einen baggert das Team der ELW Stellen aus, in denen Ablagerungen stattgefunden haben. Zum Anderen werden mit Saugwagen Verunreinigungen von der Oberfläche des Schlossparks abgesaugt.
Nachtschicht für ELW-Mitarbeiter
Der Zufluss zum Teich wurde abgeriegelt. Das verunreinigte Wasser des Schlossparkteichs wird ab Donnerstagnachmittag abgepumpt – und über den Kanal ins Klärwerk Biebrich umgeleitet. Dazu wurde von der Pumpe im Auslauf des Teichs – durch den Park und über die Mauer – eine 80 Meter lange Leitung aus dicken, schwarzen Schläuchen und Gussrohren verlegt. Die ELW rechnen damit, dass das Auspumpen des Teichs gut einen Tag dauert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ELW werden als Nachtschicht im Park sein und über das aufgestellte Notstromaggregat und das Aufpumpen wachen.
Zurzeit gibt es keine Fische im Teich – sie wurden im Herbst entnommen und sollen erst in einigen Wochen wieder eingesetzt werden.
Sie möchten keinen Beitrag mehr verpassen und stets aktuell informiert sein? Dann folgen Sie uns auf Twitter oder Instagram und werden Sie Fan von Wiesbaden lebt!