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Volksaufstand am 17. Juni

17. Juni: Erinnerung an den Volksaufstand in der DDR

Ministerpräsident Boris Rhein erinnert an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953, bei dem es in der DDR zu einer Welle von friedlichen Streiks, Demonstrationen und Protesten kam, die mit politischen und wirtschaftlichen Forderungen verbunden waren. Er wurde von der Sowjetarmee gewaltsam niedergeschlagen.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Ministerpräsident Boris Rhein nennt die Aufstände und Demonstrationen am 17. Juni 1953 in der DDR als „bedeutende Wegmarke“ in der deutschen Geschichte.

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat den Volksaufstand in der DDR vor 69 Jahren als bedeutende Wegmarke in der deutschen Geschichte bezeichnet. Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 sei ein prägendes Ereignis und ein Schlüsselerlebnis für die weitere deutsche Geschichte gewesen. Durch ihn seien die Fluchtbewegung in den Folgejahren, der Bau der Mauer, die Proteste gegen das Regime und die Verfolgung Andersdenkender besser zu verstehen.

„Der 17. Juni war nicht nur im deutschen Kontext ein einschneidendes Ereignis, sondern die erste Massenerhebung gegen ein kommunistisches Regime seit 1945.“ – Ministerpräsident BorisRhein.

Etwa eine Million Menschen hatten an diesem Tag an rund 700 Orten überwiegend friedlich gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse protestiert. Sie äußerten ihren Unmut über die Unterdrückung und Bevormundung sowie über die wachsenden sozialen Probleme im Land. Von den Demonstrationen überfordert, schlug das SED-Regime den Volksaufstand mit Hilfe sowjetischer Truppen und Panzern blutig nieder. Mindestens 55 Menschen starben.

Dieser Tag ist auch heute noch ein Synonym für den Kampf um Freiheit, Gerechtigkeit und das Streben nach Demokratie.“ – Ministerpräsident BorisRhein.

Am 17. Juni 1953 hätten viele Menschen ihr Leben für die Freiheit und ihre Überzeugungen gelassen. Die Erinnerungen an die mutigen Frauen und Männer des Volksaufstandes zu bewahren sei unsere Verpflichtung und Aufgabe. Dafür setze sich die Hessische Landesregierung auch im Schulunterricht ein. Nur wenn Schülerinnen und Schüler verstehen, was damals passiert ist, können sie selbstbewusst für demokratische Prinzipien einstehen.

Bild oben ©2022 Wiesbaden lebt mit Material des Bundesarchivs: B 285 Bild-14676 unbekannt; B 145 Bild-F005191-0040; Bild 183-25018-0007: Stadtarchiv Eisenach, Bild 40.5 402 / NN /; OTFW, Berlin – Eigenes Werk – CC BY-SA 3.0

Bild oben ©2022 Volker Watschounek

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.