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Mit kalter Luft wird der meteorologische Winteranfang angekündigt. ©2019 Wetteronline

Winteranfang: Temperaturen gehen zurück 

Mit kalter Luft kündigt sich der meteorologische Winter an. Nach einer milden und windigen Woche wird es zunehmend kälter. Selbst im Flachland sind nasse Flocken möglich. Wie lange uns der Frühwinter erhalten bleibt, ist jedoch ungewiss.  

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

den Kerzenvorrat überprüfen, die Kuscheldecke rausholen, heißen Tee und Glühwein trinken und es sich zu „Pretty Woman“ gemütlich machen. Es beginnt die Winterzeit  

Der Herbst verabschiedet sich in einem Schlussakkord in Moll. Über die gesamte Woche hat ein Tief beim Wetter das Sagen, dass im Verlauf immer mehr Regenwolken zu uns bringt. Anfangs strömt dabei milde Luft nach Deutschland, wodurch das Thermometer verbreitet noch Höchstwerte um 10 Grad anzeigt.

„Der Wind frischt allerdings spürbar auf und stellenweise sind Sturmböen möglich.“ – Matthias Habel, Meteorologe

Zum Wochenende fließt aus Norden Polarluft nach Mitteleuropa. Dann gehen die Temperaturen auch spürbar zurück. Meist reicht es kaum noch für 5 Grad. In manchen Lagen ist zum Wochenende auch mit dem ersten Schnee zu rechnen. Pünktlich zum meteorologischen Winteranfang am Sonntag wird es in der nächsten Woche bei Werten um den Gefrierpunkt und teils mäßigem Nachtfrost recht kalt.

„Über Schnee und bei klarem Himmel ist sogar strenger Frost unter minus 10 Grad möglich.“ – Matthias Habel, Meteorologe

Meteorologischer Winteranfang

Das Jahr wird in verschiedene Perioden unterteilt, die sich durch charakteristische astronomische oder klimatische Eigenschaften auszeichnen. Meteorologisch beginnt der Winter schon am 1. Dezember, denn für die Meteorologen war es vor allem zum Beginn ihrer Wissenschaft aus statistischen Gründen einfacher immer drei ganze Monate einer Jahreszeit zuzuordnen.

Mit dem kalendarischen Winteranfang, meist am 21. oder 22. Dezember, erreicht die Sonne den südlichsten Punkt auf ihrer scheinbaren Bahn am Himmel, den südlichen Wendekreis. Daher spricht man auch von der Wintersonnenwende. Die Sonne steht dann genau 23,4 Grad südlich des Äquators senkrecht am Himmel. Auf der Nordhalbkugel ist dann der Tiefpunkt der dunklen Jahreszeit erreicht. Die Tage werden ab dem kalendarischen Winteranfang wieder länger und heller. Das heißt, die maximale Ausbeute an Sonnenschein nimmt dann wieder zu.

Weitere Wetternachrichten lesen Sie hier.

Wer dem Winter entfliehen möchte, kann sich auf www.wetteronline.de beraten lassen, wo es warm ist.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.