Gorelik liest am Dienstagabend im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit“ in der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden aus ihrem Roman „Lieber Mischa, Du bist ein Jude“.
Lena Gorelik gehört zu der Generation junger Juden, die sich in Deutschland über ihre Zukunft, nicht über ihre Vergangenheit definieren. Wie man sich als Jude nach Vorne orientieren kann. In ihrem Buch „Lieber Mischa, Du bist ein Jude“ beschreibt die junge 36-jährige Autorin, wie man entspannt mit den Klischees über Juden umgehen kann.
Woche der Brüderlichkeit, Veranstaltung
Was: „Lieber Mischa, Du bist ein Jude“, Lesung und Autorengespäch mit ena Gorelik
Wann: Dienstag, 7. März, 18:oo Uhr
Wo: Kaisersaal, König-Adolf-Straße 6, 65191 Wiesbaden
Eintritt: 4,00 Euro
Anmeldung bis zum 28. Februar, kurzentschlossene können kurzfristig anfragen unter Telefon 0611 / 734242-21
Dazu passt es gut, dass Lena Gorelik eben Mutter geworden ist. In ihrem Buch erklärt sie ihrem Sohn nicht nur präsentiv, wie er sich später einmal ihrer mütterichen Fürsorge entziehen kann, sondern auch, warum bei jüdischen Festen immer viel geweint wird. Warum sein Vater lieber Sodokus macht, als Thora zu lesen. Wie er es auf die Liste der zehn coolsten Juden schafft.
Über Lena Gorelik
Lena Gorelik, geboren 1981 in Sankt Petersburg, kam 1992 zusammen mit ihrer russisch-jüdischen Familie als „Kontingentflüchtling“ nach Deutschland. Sie ging in Baden Württemberg zur Schule. Nach ihrer Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolvierte sie den Elitestudiengang „Osteuropastudien“.
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