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Nassauische Heimstätte

NHW: Keine Kündigung wegen Gasrechnung

Die Wohnungsgesellschaft Nassauische Heimstätte will Mietern nicht kündigen, wenn sie wegen der gestiegenen Energiepreis ihre Nebenkosten nicht bezahlen können – empfiehlt aber, die Abschlagszahlungen anzupassen.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Mit den steigenden Energiepreisen steht auch eine Erhöhung der Nebenkosten außer Frage. Die Nassauische Heimstätten (NHW) zeigt Verständnis und gibt sich kooperativ.

Mieter der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) müssen sich wegen der stark gestiegenen Energiepreise keine Sorgen um ihre Wohnung machen. Das betonen Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und Aufsichtsratsvorsitzender der Nassauischen Heimstätte. Zusammen mit dem Leitende NHW-Geschäftsführer Dr. Thomas Hain erklärte er am Freitag, dass Hessen schon viel tue um Härten der Energiekrise abzumildern. Aber wir wollen noch mehr tun.

Grundsätzlich treffen wir mit allen Mietparteien, die sich mit Zahlungsschwierigkeiten an uns wenden, individuelle Raten- und Stundungsvereinbarungen. Niemand muss wegen des Krieges in der Ukraine um sein Zuhause fürchten.“Dr. Thomas Hain

Hessens Minister begrüßt es, dass die mehrheitlich in Landesbesitz befindliche NHW zu ihrer sozialen Verantwortung stehe. Er versprach, dass Mieter die ihre steigenden Nebenkostenvorauszahlungen nicht bezahlen können, gemeinsam mit der NHW eine Lösung finden werden würden. Aufgrund von Nachforderungen aus Nebenkostenabrechnungen wird niemandem gekündigt werden. Diese Regelung gelte  für die kommenden Nebenkostenabrechnungen, bestätigte Hain.

„Auch in dieser schwierigen Zeit kommen wir unserer Vorbildfunktion und besonderen gesellschaftlichen Verantwortung gerne nach, die wir als Landesunternehmen mit überwiegend öffentlichem Auftrag haben.“Dr. Thomas Hain

Betroffene sollten umgehend mit der Mietschuldnerberatung der NHW Kontakt aufnehmen, um gemeinsam eine individuelle Lösung zu erarbeiten. Wie in der Pandemie stünde die NHM auch jetzt an der Seite ihre Mieter und werde sie unterstützen, ergänzte Hain.  Da nicht absehbar ist, wie sich die Energiepreise entwickeln, empfiehlt die NHW den Mieter:innen, die monatlichen Abschläge freiwillig zu erhöhen, soweit dies die Einkommensverhältnisse zulassen.

Die Wohnungsbaugesellschaft überprüft alle Heizanlagen auf Optimierungspotentiale und stellt diese neu einge, um die Effizienz zu steigern.

Die höheren Nebenkosten ergeben sich aus gestiegenen Einkaufspreisen, die auch die NHW an die Energieversorger und andere beauftragte Unternehmen zahlen muss – eine direkte Folge der durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Energieknappheit. Um den Energieverbrauch in den Liegenschaften zu senken, hat die Unternehmensgruppe bereits einiges in die Wege geleitet. Alle Heizanlagen werden derzeit auf Optimierungspotentiale geprüft und neu eingestellt, um die Effizienz zu steigern. Die Vorlauftemperatur wurde abgesenkt. In den Wohnungen werden aber nach wie vor 20 Grad am Tag und 18 Grad in der Nacht erreicht.

Energiespartipps

Auf der Homepage der NHW gibt es zudem Energiespartipps und Hinweise zum richtigen Heizen. Mit Beginn der Heizperiode werden die Mieter:innen durch eine Plakatkampagne in den Häusern noch einmal für das Thema sensibilisiert. Auch in der Mieterzeitung und auf den Social-Media-Kanälen der NHW wird das Thema regelmäßig aufgegriffen.

Foto oben ©2022 Volker Watschounek

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Die Internetseite der Nassauische Heimstätte finden Sie unter www.wohnen-in-der-mitte.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.