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Einweihung des Neubaus der Elisabeth-Selbert-Schule

Am Mittwoch, 10. September, wurde der Neubau der Elisabeth-Selbert-Schule, Willi-Werner-Straße 3, in Dotzheim feierlich eingeweiht. Die Veranstaltung wurde von Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Schuldezernent Dr. Hendrik Schmehl, Baudezernent Andreas Kowol sowie der gesamten Schulgemeinschaft begleitet. 

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Am Mittwoch, 10. September, wurde der Neubau der Elisabeth-Selbert-Schule, Willi-Werner-Straße 3, in Dotzheim feierlich eingeweiht. Die Veranstaltung wurde von Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Schuldezernent Dr. Hendrik Schmehl, Baudezernent Andreas Kowol sowie der gesamten Schulgemeinschaft begleitet. 

Nach mehrjähriger Bauzeit finden nun rund 1.200 Schülerinnen und Schüler sowie 120 Lehrkräfte optimale Bedingungen für digitales, ganzheitliches und fächerübergreifendes Lernen.

„Ich freue mich sehr, dass der im Jahr 2019 begonnene Weg – den ich seit meiner Zeit als Ortsvorsteher von Dotzheim begleite – mit dem Einzug zu Ende geht“, sagt Mende. „Es ist das erste neu gegründete Gymnasium in Wiesbaden seit Jahrzehnten und benannt nach einer der ,vier Mütter des Grundgesetzes‘. Elisabeth Selbert hat sich unter anderem für die Formulierung ,Männer und Frauen sind gleichberechtigt‘ im Grundgesetz stark gemacht.“

Die Elisabeth-Selbert-Schule ist ein fünfzügiges Gymnasium mit einem digitalen, ganzheitlichen und fächerübergreifenden Lernkonzept. Der Neubau folgt den Anforderungen zeitgemäßer Bildung: große Lerncluster anstelle klassischer Flurschulen, flexible Unterrichts- und Differenzierungsräume, moderne Fachräume für Naturwissenschaften, Kunst, Musik, einen Makerspace sowie eine Mediathek für eigenverantwortliches Arbeiten.  

Dr. Schmehl ergänzt: „Dabei spiegelt die bauliche Umgebung das pädagogische Konzept wider. Konsequente Barrierefreiheit wurde im Außen- wie im Innenbereich umgesetzt. Auch dem Thema Inklusion wurde vollumfänglich Rechnung getragen und folgt damit dem Anspruch auf sonderpädagogische Förderung mit Schwerpunkt geistige Entwicklung ab dem 10. Schuljahr. Damit bietet die Elisabeth-Selbert-Schule eine moderne, zukunftsweisende Umgebung für ganzheitliches Lernen in einer Schulgemeinschaft und steht für die konsequenten Investitionen der Landeshauptstadt Wiesbaden in ihre Bildungsinfrastruktur.“

Das Gebäude wurde nach hohen energetischen Standards errichtet, die nahe am Passivhaus liegen. Die thermische Gebäudehülle, eine Photovoltaikanlage auf den Dächern und eine energieeffiziente LED-Beleuchtung gewährleisten geringe Umweltbelastung und Betriebskosten. Zudem sorgen moderne Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung für ein angenehmes Raumklima. Fassaden aus Holz und begrünte Außenanlagen schaffen ein naturnahes Umfeld, das zum Lernen an der frischen Luft einlädt. Die Zwei-Feld-Sporthalle steht sowohl für den Schulsport als auch für den Vereinssport in den Abendstunden und am Wochenende offen.  

„Trotz schwieriger Rahmenbedingungen – von Pandemie über Materialengpässe bis hin zum Brandereignis – haben wir hier ein Bauprojekt verwirklicht, das städtebaulich, architektonisch und ökologisch überzeugt. Wir haben so eine Lernumgebung geschaffen, die nicht nur hohen pädagogischen Anforderungen gerecht wird, sondern auch ökologisch zukunftsfähig ist“, erklärt Kowol.  

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