28 hessische Impfzentren stehen bereit. Rechtlich sind die Öffnungszeiten geklärt. Jetzt fehlt nur noch der Impfstoffs. Dann starten auch hier die Impfungen.
In einer Vielzahl von Impfzentren auch in Hessen, werdenn künftig Impfungen gegen das SARS-CoV-2-Virus vorgenommen. Um die größtmögliche Anzahl von Impfungen in kurzer Zeit durchführen zu können, werden diese Impfzentren auch an Sonn- und Feiertagen betrieben. Im ersten Schub werden in ganz Deutschland 300000 Impfdosen gespritzt. Bis Ende März 20021 folgen weitere vier Millionen Dosen. Wie viele davon nach Hessen kommen, ist nicht geklärt. Wohl aber genug, um auch an Sonn- und Feiertagen durch den Gesetzgeber rechtlich abgesichert, Impfungen durchzuführen.
„Durch die Nutzung auch der Sonn- und Feiertage zum Impfen verhindern wir, dass sich immer mehr Menschen anstecken, gegebenenfalls schwer erkranken und die Pandemie noch länger dauert.“ – Sozial- und Integrationsminister Kai Klose
Die Sonn- und Feiertagsarbeit ist auf Grundlage des § 10 Abs. 1 Nr. 3 ArbZG für die Betätigung beim Impfen und der damit im Zusammenhang stehenden Vor- und Nachbereitungsarbeiten zulässig.
Fachkräfte gesucht
Der Bund beschafft den Impfstoff zentral. Bisher hat sich Deutschland rund 300 Millionen Dosen gesichert. Im ersten Quartal 2021 kriegt Deutschland von den Herstellern Biontech/Pfizer und Moderna wahrscheinlich sieben Millionen Dosen. Wie viel davon nach Hessen geht, steht laut Innenminister Peter Beuth (CDU) noch nicht fest
Um mit der nötigen Manpower 7 Tage 15 Stunden am Tag im Schichtbetrieb so schnell und so viele Menschen wie möglich mit dem Serum zu impfen, werden weiterhin medizinische Fachkräfte sowie Helfer im Verwaltungsapparat der Impfzentren benötigt.
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