Fünfter gegen Vierter, so lautet die Paarung. Das wird am Samstagabend eine knisternde Volleyball-Paarung mit Spitzenstimmung: Versprochen!
Wiesbaden, Samstagabend, Platz der Deutschen Einheit, 19:00 Uhr. Auf dem Feld wo zuletzt beim Liliencup U 17 Fußballer aktiv waren, treffen am Samstagabend zwei Volleyball-Teams aufeinander, deren Saisonverlauf bis jetzt erschreckend ähnlich verlief.
Volleyball-Bundesliga Frauen, kurz gefasst
1. Bundesliga – VC Wiesbaden – USC Münster
Wann: Samstag, 27. Januar 2018, 19:00 Uhr
Wo: Sporthalle, Platz der Deutschen Einheit, 65185 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt: 11,00 EuroTickets für das Spiel sind unter www.vc-wiesbaden.de/tickets oder an der Abendkasse erhältlich. Live-Übertragung auf sportdeutschland.tv und Live-Ticker werden auf www.vc-wiesbaden.de.
Der VC Wiesbaden wurde wie der USC Münster vom Verletzungspech gebeutelt. Um der Schwächung des Kaders entgegenzuwirken haben beide Mannschaften ehemalige Bundesliga-Spielerinnen reaktiviert.
„Das ist für mich keine Überraschung, das Münster dort oben steht.“ – Dirk Groß, VCW-Chef-Coach
Während bei den Hessinnen Julia Osterloh aus dem Volleyball-Ruhestand zurückgeholt wurde, steht bei den Westfalen Libera Linda Dörendahl wieder im Kader. Trotz allem – oder gerade deswegen? – sind beide Teams heiße Anwärter auf den begehrten vierten Playoff-Platz.
„Der USC hat ein gutes Team, einen guten Trainer und gute Trainingsbedingungen. Die Mannschaft ist eingespielt und individuell sehr stark besetzt.“ – Dirk Groß, VCW-Chef-Coach
Ähnelt der bisherige Saisonverlauf, kommt Münster jedoch mit einem 3:0 gegen Potsdam gestärkt nach Hessen. Was nicht heißt, dass Wiesbaden durch die 3:0 Niederlage in Dresden geschwächt ist. Mit einem famosen Spiel beim Tabellenführer haben Irina Kemsis & Co mindestens genau soviel Rückenwind im Gepäck. Wiesbadens Volleyballerinnen müssten nur ihre Leistung auf’s Feld bringen. Vor allem Schwächephasen wie gegen Dresden wollten sie abstellen, so Groß. Wiesbadens Chef-Coach erwartet ein spannendes Spiel, das vor allem für die Zuschauer attraktiv werden dürfte.
Zum Einsatz von Tanja Sredic: „Wir arbeiten gerade an der Abstimmung mit den beiden Zuspielerinnen“ – Dirk Groß, VCW-Chef-Coach
Ob Wiesbadens Chef-Coach dabei VCW-Neuzugang Tanja Sredic von Anfang an bringen wird, wollte er nicht vorhersagen: „Sie macht das sehr gut, muss sich aber natürlich auch noch bei uns eingewöhnen. Wir arbeiten gerade an der Abstimmung mit den beiden Zuspielerinnen.“ Alles Weitere werde man dann sehen, so Groß weiter.
Tabellenplatz vier winkt
Der Gewinner der Partie VC Wiesbaden gegen USC Münster wird Tabellenplatz vier in der Volleyball Bundesliga erobern. Am Ende der Hauptrunde Anfang März entscheidet genau dieser Rang über das Heimrecht in den darauf beginnenden Playoffs. Mit ein Grund, warum das Spiel in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit einiges an Spannung verspricht. φ
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