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9-Euro-Tickt, Bus fahren in Wiesbaden

9-Euro-Ticket: Es ist mit vollen Bussen zu rechnen

Von Mittwoch an rechnet ESWE Verkehr mit deutlich Fahrgästen und geht davon aus, dass die Busse zum Start des bundesweiten 9-Euro-Ticket deutlich voller werden. Neu ist: Für Menschen mit ukrainischem Pass ist der ÖPNV nicht mehr kostenlos.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Das 9-Euro-Ticket soll die Menschen entlasten. Werden die Busse proppenvoll, kann das ins Gegenteil umschlagen. Nachsicht und Rücksicht stehen damit in den nächsten Wochen hoch im Kurs.

ESWE Verkehr freut sich über die große Nachfrage beim 9-Euro-Ticket. Im Vorverkauf wurden bisher 30500 dieser abgesetzt. Wiesbadens Verkehrs-Dienstleister geht davon aus, dass ab Mittwoch viele Neukunden, darunter auch eher unregelmäßige Busnutzer, zusätzlich im Liniennetz unterwegs sind. Wichtige Für alle Fahrgästen: Wer noch kein 9-Euro-Ticket im Vorverkauf erworben hat, sollte dafür jetzt die Fahrscheinautomaten nutzen. Im Bus sei der Kauf ab dem 1. Juni zwar ebenfalls möglich. Da das zu langen Standzeiten an den Bushaltestellen führe, die wir gerade in den Anfangstagen vermeiden wollen“, so Spannaus weiter.

Hauptverkehrszeiten meiden

Das Unternehmen empfiehlt den Fahrgästen außerdem, zunächst vor allem die Hauptverkehrszeit morgens zwischen 7:00 und 8:30 Uhr zu meiden. In diesem Zeitraum sind viele Schüler im Liniennetz unterwegs. Gerade auf den Strecken vom und zum Wiesbadener Hauptbahnhof wird mit besonders vielen Fahrgästen gerechnet. Auch hierfür hat der Mobilitätsdienstleister einen Tipp: Das 9-Euro-Ticket gilt auch in den Regionalbussen, die in den meisten Fällen ebenfalls den Hauptbahnhof anfahren. Für Fahrten nach Mainz sollten Fahrgäste vor allem die S- und Regionalbahnen nutzen. Dies sei der schnellste Weg mit der größtmöglichen Kapazität. Zum Umstieg in die S-Bahnen Richtung Mainz und Frankfurt bietet sich auch der Bahnhof Wiesbaden-Ost an. Dort halten beispielsweise die ESWE-Linien 6, 33 und 39.

Spontanität und Rücksicht

Besonders an den ersten Tagen im Juni werde noch nicht alles reibungslos funktionieren. Wir gehen davon aus, dass sich viele Fahrgäste und vor allem unregelmäßige ÖPNV-Nutzer zunächst orientieren müssen, mit welchen Linien sie optimal an ihr Ziel kommen, sagt Micha Spannaus. ESWE Verkehr halte eine Reserve an Fahrpersonal und Fahrzeugen bereit, um spontan auf Engpässe reagieren zu können. Aber auch hier müsse zunächst abgewartet und gelernt werden, wie die Reserve am sinnvollsten eingesetzt werden kann. „Wir bitten daher alle Fahrgäste um Geduld und gegenseitige Rücksichtnahme.“ Zur Orientierung im Liniennetz bietet Wiesbadens Mobilitätsdienstleister seinen interaktiven Liniennetzplan mit Verbindungssuche an. Dieser ist auf www.netzplan-wiesbaden.de zu finden.

Mit dem 9-Euro-Ticket enden kostenloses Angebote

Zum Start des 9-Euro-Tickets endet auch das bundesweite Angebot der kostenlosen ÖPNV-Nutzung für Menschen mit ukrainischem Pass. Ab dem 1. Juni müssen somit auch ukrainische Staatsbürger ein Ticket lösen. Registrierte Geflüchtete aus der Ukraine erhalten zu Anfang Juni umfassende Hilfen zur Sicherung ihres Lebensunterhalts, zur Gesundheitsversorgung und zur Integration. Darin eingeschlossen sind weitreichende Angebote für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln.

Eine Übersicht über alle Tickets und Tarife gibt es auf www.eswe-verkehr.de.

Symbofoto oben @2022 Pixabay

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Die offizielle Internetseite von ESWE Verkehr finden Sie unter www.eswe-verkehr.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.