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Wiesbadens Neroman 2017 heißt Stefan Radek

Nach 7:33 Minuten und 500 Metern Schwimmen stieg der Darmstädter Martin Fleischauer aus dem Becken. Es folgten 47:53 Minuten auf dem Rad und 23:20 Minuten auf der Laufstrecke und ein Platz unter den Top 10.

Volker Watschounek 7 Jahren vor 0

Im Schatten des Ironman ist der Neroman in den vergangenen Jahre etwas abgetaucht. Davon war am 29. April nichts zu spüren. Runde 300 Triathleten begaben sich auf die 30,5 Kilometer lange Kurz-Distanz.

Das Wetter für den heutigen Neroman war nicht so einladend und besonders die erste Startgruppe um 9:00 Uhr war nicht zu beneiden. Das Thermometer im Opelbad – psst! Trotzdem: „Wat mutt dat mutt!“ Getreu der norddeutschen Redensart war kurz vor dem ersten Startschuss um 9:00 Uhr auf dem Neroberg in Wiesbaden alles vorbereitet.

Badehose in die Ecke, Radmontur angezogen – und auf aufs Rad. Bild: Volker Watschounek

Badehose in die Ecke, Radmontur angezogen – und aufs Rad. Bild: Volker Watschounek

Wechselzonen und Verpflegungsstation

In den Wechselzonen standen die Helfer bereit, unterwegs waren die zahlreichen Streckenposten – an der Verpflegungsstation … Dort gab es Tee und Wasser, zwei Schritte weiter Bananen, Äpfel und Schokolade. Manch einer hätte sich am Morgen hier sicher einen warmen Tee gewünscht. Andere dagegen, verzichteten auf der Kurzdistanz gänzlich auf die Nahrungsaufnahme.

Saisonauftrakt der Triathleten

Rund 300 Hobby-Triathleten waren bei der traditionellen Saisoneröffnung der Triathleten, ausgerichtet vom LC Olympia, auf dem Neroberg in Wiesbaden dabei. Anders als beim Ironman gab es keinen Massenstart, sondern zehn verschiedene Startgruppen.

Die Neroman beginnt mit 500 Meter Schwimmen im Opelbad. Bis zu 36 Triathleten gingen je Startgruppe mit verschiedenfarbigen Badekappen auf die 50 Meter Bahn. 20 Mal musste da jeder bei deutlich kühlen Temperaturen durch. Ganz gleich ob im Brustschwimmen, Delphin oder Kraulschwimmen. Aus dem Becken ging es in die erste Wechselzone, wo die kalten nassen Klamotten gegen eine trockene warme Radfahrermontur getauscht – und das kühle nass gegen ein Gefährt mit zwei Rädern eingetauscht wurde.

Zieleinlauf beim Neroman auf dem Neroberg. Bild: Volker Watschounek

Zieleinlauf beim Neroman auf dem Neroberg. Bild: Volker Watschounek

„Dabei sein ist alles.“

Dort wo sich ab Montag – zur Saisoneröffnung im Opelbad – Sonnenanbeter die Hand reichen können, von der Liegewiese weg, führte die Strecke durch die Bäume hindurch auf die 20 Kilometer lange Radstrecke – genau genommen, auf eine zehn Kilometer lange Runde die zweimal zu umrunden war. Nach 20 Kilometern wieder am Ausgangspunkt, wechselten viele diesmal nur die Schuhe. In den Radklamotten liefen sei vorbei am Turm auf die fünf Kilometer Laufrunde. „Dabei sein ist alles.“ Bei dem bunt gemischten Starterfeld zählte der olympische Gedanke mehr als alles andere.

Zwischenergebnis

Jung und alt, Männlein und Fräulein – zusammenhaltend – hatten an diesem Samstag ihren Spaß auf dem Neroberg beim Neroman. Das offizzielle Endeergebnis steht noch aus. Nach Startgruppe 9 lag in der Gesamtwertung der Herren der Martin Fleischauer aus Darmstadt mit 1 Stunde 18 Minuten und 47 Sekunden in Führung. Bei den Damen war es Luisa Keller in 1 Stunde 18 Minuten und 54 Sekunden. Das entgültige Resultat wird nachgereicht.

Endergebnis

Auf der Suche nach den Top Bedingungen. Hatte lange Zeit Martin Fleischauer das Feld der besten herren angeführt, sind in der letzten Startergruppe dann doch einige junge Athleten an ihm vorbeigezigen. Gewonnen hat Stefan Radek vom GHOST Racing team mit einer Gesamtzeit von 1 Stunde 11 Minuten und 29 Sekunden. Zweiter wurde Bernd Schäfer und dritter Matthias Stücher. Martin Fleischauer belegt am Ende Platz sieben.

Bei den Damen ist dabei geblieben. Nur 7 Sekunden hinter Martin Fleischauer belegt Luisa Keller in der Damenwertung Platz Eins.

Top Ten Platzierungen

Radeck Stephan 1. 1. TM20 01:11:04,29 GHOST Racing Team / SAYSKY
Schäfer Bastian 2. 2. TM20 01:12:17,47 TCEC Mainz
Matthias Stücher 3. 1. TM30 01:14:13,66 Triathlon Team DSW Darmstadt
Felix Fabian 4. 2. TM30 01:15:51,94 SC Wiesbaden
Schönke Tom 5. 1. MJUN 01:17:20,21 LC Olympia Wiesbaden – Jugend
Yela Diaz Carlos 6. 1. TM40 01:17:55,12 TG Tria Rüsselsheim
Fleischhauer Martin 7. 2. TM40 01:18:47,50 Darmstadt
Keller Luisa 8. 1. TW30 01:18:54,94 JPRA
Moder Michael 9. 3. TM40 01:20:09,69 TG Tria Rüsselsheim
Schmidt Christian 10. 4. TM40 01:21:28,01 JPRA

Impressionen vom Neroman in Wiesbaden

Flickr Album Gallery Pro Powered By: Weblizar

Fotos: Volker Watschounek

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Die offizielle Internetseite des LC Olympia finden Sie unter www.lcolympia.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.