Die Fahrbahnen der Salzbachtalbrücke sind kameraüberwacht. Nimmt der Verkehr zu und entstehen Stauungen, greift die Verkehrszentrale steuernd ein.
Die Wechselverkehrsführung an der Salzbachtalbrücke wird nun direkt von der Verkehrszentrale Hessen gesteuert. Kameras und weitere Detektoren ermöglichen ein umfassendes Monitoring des Verkehrsaufkommens und der Stauentwicklung beider Fahrtrichtungen in der VZH aus der Ferne. So kann Hessen Mobil seit einigen Wochen den mittleren Fahrstreifen flexibel für die jeweils stärker belastete Fahrtrichtung freigeben.
„Durch die Automatisierung sind wir in der Lage, deutlich schneller und dadurch viel flexibler auf sich ändernde Verkehrssituationen, die ihre Ursache teilweise auch im regionalen oder städtischen Netz haben können, zu reagieren.“ – Prof. Gerd Riegelhuth, Präsident , Hessen Mobil
Die Verkehrsbelastung im Bereich der A 66 Salzbachtalbrücke ist zu bestimmten Tageszeiten in beiden Fahrtrichtungen sehr hoch. Die Operatoren in der Verkehrszentrale orientieren sich tendenziell an der verkehrlichen
Morgenspitze in Fahrtrichtung Frankfurt. In Richtung Rüdesheim steigt die Verkehrsbelastung dagegen ab dem Vormittag an und bleibt bis zum Abend auf hohem Niveau, sodass ab der Mittagszeit zwei Fahrstreifen in diese Fahrtrichtung freigegeben werden.
Nördlicher Überbau
Bereits im November 2019 war eine Wechselverkehrsführung auf dem nördlichen Überbau der A 66 Salzbachtalbrücke eingerichtet worden – für die Zeit des Abbruchs und Neubaus des südlichen Teils der Brücke. Seit November 2020 läuft dies nun automatisiert ab.
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Offizielle Informationen zur Salzbachtalbrücke finden Sie auf der Internetseite von hessenmobil.