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Katastrophenschutzübung am Hauptbahnhof. Bild: Openstreet / Flickr / Sebastian S.

Katastrophenübung: Der simulierte Ernstfall

Der Katastrophenschutz, die Berufsfeuerwehr, die Rettungsdienste der Landeshauptstadt Wiesbaden, die Landes- und Stadtpolizei und die Notfall-Kliniken proben am 30. September den Ernstfall.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Die Einheiten und Organisationen des Katastrophenschutzes, der Berufsfeuerwehr, des Rettungsdienstes, die Polizei sowie die Notfallkliniken üben üben die gemeinsame Einsatzfähigkeit Ende September.

Am Samstag findet in Wiesbaden im Bereich Klingholzstraße die Großübung „Astus 2017“ statt. Im Rahmen der Übung geht es für die beteiligten Organisationen im Kern um die Rettung zahlreichen Verletzten –. Die Kernzeiten der Übung ist für 10 bis 14 Uhr im Bereich der Bahnanlage unweit des Wiesbadener Hauptbahnhofes angesetzt.

250 Einsatzkräfte im Einsatz

An diesem Tag üben circa 250 Einsatzkräfte der an der Gefahrenabwehr beteiligten Organisationen der Landeshauptstadt Wiesbaden. Einheiten der Feuerwehr, der Deutschen Bahn, des Rettungsdienstes, der Hilfsorganisationen und Katastrophenschutzeinheiten, den Krankenhäusern sowie der Landes-, Bundes- und Kommunaler Verkehrspolizei. Die Übung findet in Verbindung mit einem Wiederholungsseminar der Landesärztekammer Hessen für Leitende Notärzte statt.

MANV-Konzept

Für die Bewältigung des Massenanfalls von Verletzten/Erkrankten sieht das Land Hessen das sogenannte MANV-Konzept vor. Eingesetzt werden Einheiten aus der Regelvorhaltung des Rettungsdienstes sowie bereichsübergreifend Sofortkomponenten Notarzt(SN) und Sofortkomponenten Rettungsdienst (SR). Das Einsatzkonzept sieht ebenso den Einsatz von Katastrophenschutzzügen vor.

Fortbildungsveranstaltung

Bereits schon traditionell wird die Fortbildungsveranstaltung „Wiederholungsseminar für Leitende Notärzte“ der Landesärztekammer Hessen an die Übung angeschlossen. Hier werden bis zu 30 Leitende Notärzte ihre Qualifikation unter realistischen Bedingungen auffrischen. Die Übungsergebnisse werden durch spezielle Beobachter festgehalten und zeitnah ausgewertet, um Verbesserungspotentiale zu erkennen und das Konzept weiter zu entwickeln. An der Übung werden ca. 50 Einsatzfahrzeuge sowie 120 Übende und eine große Zahl an Verletztendarsteller beteiligt sein. Für die Übungsleitung und Organisation sowie die Simulation sind weitere 10 Fachkräfte eingesetzt.

Verkehrsbehinderung durch Katastrophenübung

Im Vorfeld der Übung werden die Parkplätze im Bereich Hauptbahnhof Westseite durch den Betreiber soweit wie möglich geräumt. Durch die kommunale Verkehrspolizei wird weiterhin die Klingholzstraße für den Individualverkehr gesperrt. Eine Zufahrt zum Parkhaus des Liliencarrés ist permanent sichergestellt. Im Zeitraum der Übung kommt es im Bereich der Klingholzstraße sowie der Zufahrten dorthin zu einem hohen Aufkommen von Einsatzfahrzeugen. Da außerdem der Patiententransport bis in die Kliniken geübt wird, ist auch auf den Zufahrten zu den Wiesbadener Kliniken ein reger Verkehr von Rettungsdienstfahrzeugen zu erwarten. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Unnützes Wissen MANV-Konzept

„Notfall mit einer großen Anzahl von Verletzten oder Erkrankten sowie anderen Geschädigten oder Betroffenen“ von der Katastrophe als ein „über das Großschadensereignis hinausgehendes Ereignis mit einer wesentlichen Zerstörung oder Schädigung der örtlichen Infrastruktur, das im Rahmen der medizinischen Versorgung mit den Mitteln und Einsatzstrukturen des Rettungsdienstes alleine nicht bewältigt werden kann.“ (Foto: Openstreetmap / Katastrophenschutz-Klinholzsstrasse / Sebastian S. / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)

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