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Eichhörnchen wird aufgepeppelt in der Wildtierstation Hünstetten.

25.000 Euro Zuschuss für Wildtierstation Hünfelden

Mit einem Zuschuss von 25.000 Euro unterstützt die Stadt Wiesbaden die Wildtierstation Hünfelden. Diese Hilfe erleichtert nicht nur die Pflege verletzter Tiere, sondern stärkt die Zusammenarbeit zwischen Stadt und ehrenamtlichen Tierschützern.

Redaktion 4 Wochen vor 0

25.000 Euro Zuschuss für die Wildtierstation Hünfelden: Ein wichtiger Schritt zur Unterstützung der Tierschutzarbeit für verletzte Wildtiere.

Die Wildtierstation Hünfelden kümmert sich seit Jahren ehrenamtlich um verletzte und hilfebedürftige Wildtiere. Sie übernimmt eine zentrale Rolle, nicht nur für die Region rund um Hünfelden, sondern auch für Tiere aus Wiesbaden. Mit der nun erteilten finanziellen Unterstützung von 25.000 Euro kann die Arbeit der Station wesentlich erleichtert werden. Milena Löbcke, Dezernentin für Tierschutz in Wiesbaden, überreichte den Bescheid und betonte die gesellschaftliche Bedeutung des Tierschutzes: Die Wildtierstation Hünfelden zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Ehrenamt und Fachkompetenz im Bereich Tierschutz sind. Auch für verletzte Wildtiere aus Wiesbaden sorgt die Station – es war an der Zeit, diese wertvolle Arbeit zu fördern.

Die Wildtierstation als Retterin verletzter Tiere

Der Verein, der bereits seit vielen Jahren tätig ist, hat sich eine klare Aufgabe gesetzt: die Rettung und Pflege von Wildtieren. Dabei geht es nicht nur um kurzfristige Hilfe, sondern auch um die Rückkehr der Tiere in ihre natürliche Umgebung. Die Behandlung und Pflege erfolgt auf fachlich hohem Niveau – und das alles in der Hand von engagierten Ehrenamtlichen.

Gerade die steigenden Kosten für Tierarztbehandlungen und Tierfutter machten es der Wildtierstation in den vergangenen Jahren immer schwerer, ihre Arbeit zu finanzieren. Wir mussten uns oft auf Spenden verlassen und standen dabei oft vor unlösbaren Herausforderungen, erklärt die Leiterin Ilka Pissin.

Bedeutung der finanziellen Unterstützung

Der nun bewilligte Zuschuss von 25.000 Euro stellt einen Wendepunkt für die Station dar. Mit diesem Zuschuss haben wir mehr Planungssicherheit und können uns stärker auf unsere Aufgaben konzentrieren, sagt Pissin. Besonders die gestiegenen Kosten für die Pflege der Tiere und die Notwendigkeit, weiterhin fachgerechte medizinische Hilfe bereitzustellen, machten eine finanzielle Unterstützung dringend erforderlich.

Der Zuschuss ist jedoch mehr als nur eine einmalige Hilfe. Er markiert den Anfang einer engeren Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wiesbaden und der Wildtierstation Hünfelden. Beide Seiten erhoffen sich eine kontinuierliche Partnerschaft, die es ermöglicht, in Zukunft noch mehr Wildtieren zu helfen.

v.l.n.r.: Ilka Pissin von der Wildtierstation, Dezernentin Milena Löbcke und David Schmidt von der Wildtierstation. ©2025 LH Wiesbaden

Ein Schritt für die Zukunft

Mit dieser finanziellen Unterstützung trägt die Stadt Wiesbaden nicht nur zur direkten Hilfe für verletzte Tiere bei, sondern setzt auch ein Zeichen für den langfristigen Erhalt und die Förderung des Tierschutzes in der Region. Für die Wildtierstation bedeutet dies eine spürbare Entlastung und die Möglichkeit, ihre wichtigen Aufgaben weiterhin erfolgreich zu erfüllen.

Foto – Eichhörnchen wird ausgezogen © 2025 Pixabay

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