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Sirenenprobe fällt aus

Rücksichtnahme: keine Sirenenprobe am 2. April

Wiesbaden hat die turnusmäßig für Samstag geplante zweite Sirenenprobe im Jahr gestrichen. Aus Rücksicht gegenüber den Geflüchteten aus den Kriegsgebieten findet diese nicht statt. Die nächste Sirenenprobe ist für den 12. Juli angesetzt.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Das Handy vibriert, die Warn-App alarmiert – und mittags haben keine Sirenen geheult. Stimmt. Aus Rücksicht auf Kriegsflüchtlinge wurden die Sirenenprobe ausgesetzt.

Während in Bayern in vielen Städten und Landkreisen am Samstag die Sirenen heulen, verzichtet Wiesbaden aus Rücksicht auf seine turnusmäßige Sirenenprobe. Alle anderen Warn-Mittel/Signale werden aktiviert

Sirenenproben 2022

Dienstag, 11. Januar 2022, 19:00 Uhr
2. April 2022 um 12:00 Uhr
12. Juli 2022 Dienstag im Juli um 19:00 Uhr,
9. September 2022 um 11 Uhr (Bundesweiter Warntag)
1. Oktober 2022 um 12:00 Uhr

Der Werbetafeln der Stadt alarmieren: wie die verschiedenen Warn-Apps vibrieren. Die elektronischen Meiden wie Facebook und Twitter unterstützen die Meldungen am Samstag, 2. April, ab 12:00 Uhr wen der zweite turnusmäßige Probealarm über aktiviert wird und Infos zum Ernstfall mit Verhaltensregeln bekannt geben. Zum Test wohlgemerkt.

Verhaltensregeln – Sofort Türen und Fenster schließen – Aufenthalt im Freien vermeiden – Radio einschalten und auf Durchsagen achten – Aktuelle Meldungen der Feuerwehr beachten, auch auf dieser Website – Nachbarn verständigen – Lüftungs- und Klimaanlagen ausschalten

Aktuell wurden fünf neue elektronische Sirenen für Wiesbaden gebaut, um die vorhandene Alarmierung weiterhin zu optimieren. Diese Sirenen sind akkubetrieben und haben damit eine hohe Ausfallsicherheit, eine verbesserte Reichweite und zusätzliche Alarmierungsmöglichkeiten zum Beispiel über Sprachkonserven. Somit hat Wiesbaden 21 elektronische akkubetriebene Sirenen – die jedoch wie alle anderen erst am 12. Juli getestet werden.

Ratgeber für Notfallvorsorge

Im Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen gibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) Empfehlungen zur Vorsorge für verschiedene Notsituationen. Unter anderem gibt das BBK Ratschläge zur Bevorratung von Lebensmitteln und Getränken, das Anlegen einer Hausapotheke oder die Vorbereitung eines Notgepäcks. Die Vorsorgemaßnahmen können sowohl in einem Katastrophenfall als auch in einem Spannungsfall oder Verteidigungsfall (V-Fall)  hilfreich sein.

Bild oben ©2018 Hartmut910 / pixelio.de;

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Die offizielle Internetseite Warnung der Bevölkerung vom Land Hessen finden Sie unter akut.hessen.de.

 

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