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Pokal-Aus für Wiesbadens Rhine River Rhinos

Für die Rhine River Rhinos gab es am Sonntag gegen Serienmeister RSV Lahn-Dill im DRS Pokal Viertelfinale nichts zu holen. Mit 83:45 (24:16 | 21:9 | 18:8 | 20:12) verlieren die Dickhäuter im Hessenderby. RSV Spieler Thomas Böhme erledigte das mit 33 Punkte fast im Alleingang.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Lahn-Dill ist offensiv als auch defensiv ein schwerer Gegner. Sie spielen eine starke Defence, zwangen die Rhine River Rhinos aus der Komfort-Zone und nötigen sie dazu, schwere bis unmögliche Würfe zu versuchen.

Nach gewonnenem Tipp Off starteten die Rhine River Rhinos zunächst mit viel Energie ins Spiel. Schnell wurde klar, dass die Partie sehr intensiv werden würde. Schenken wollten die Dickhäuter den Gastgebern den Einzug ins Halbfinale nicht. So warfen die Rhinas alles in eine Waagschale, was sie dem Serienmeister entgegen setzen konnten und spielten so ihr stärkstes Viertel des Tages. Mit 24:16 schien noch alles offen, die Chance auf ein Pokal-Wunder noch greifbar.

„Heute lief es leider nicht gut bei uns. Wir hatten eine schlechte Wurfquote aus dem Feld und zu viele Lücken in der Defense. Besonders positiv ist für mich trotzdem zu erwähnen, dass die Mannschaft 40 Minuten gekämpft und nie aufgegeben hat!“ – Sven Eckhardt, Trainer

Dann knipste Thomas Böhme auf Seite der Hausherren das Licht aus. Er netzte Korb für Korb für seine Mannschaft ein. Auch Brian Bell (16 Punkte) und Dominik Mosel (14 Punkte) machten den Rhinos das Leben nicht gerade leichter. Während die Defense der Wetzlarer die Dickhäuter immer wieder in schwierige Wurfsituationen zwang, war es vor allem die schnelle und punktgenau eingespielte Offense, gegen die die Mannschaft von Trainer Sven Eckhardt kein Mittel fand. So ging es mit 45:25 in die Halbzeit.

„Heute haben wir gegen ein starkes Team von Lahn-Dill das Viertelfinale des DRS Pokals verloren. Wir sind ziemlich stark gestartet und haben nur mit acht Punkten im ersten Viertel hinten gelegen, dann aber leider doch mit 38 Punkten verloren. Lahn-Dill ist sowohl offensiv wie auch defensiv ein wirklich schwerer Gegner.“ – Sven Eckhardt, Trainer

Auch nach dem Pausentee fanden die Dickhäuter nicht zurück ins Spiel. Zwar gaben sie alles, um sich weiter zur Wehr zu setzen, das Patentrezept blieb jedoch leider aus. So konnten die Lahnstädter erneut ein Plus von 10 Punkten zum Ende des dritten Viertels für sich verzeichnen. 63:33 lautete mittlerweile der bittere Spielstand.

RSV Lahn-Dill spielt intelligent und sind gut trainiert und das hat sich heute gezeigt. Dennoch können wir eine Menge aus diesem Spiel lernen, was uns in der Vorbereitung für unser letztes Spiel vor Weihnachten gegen die RBB München Iguanas nur helfen kann.“ – Sven Eckhardt, Trainer

Wenn die Rhine River Rhinos eines verinnerlicht haben, dann ihren Claim You can’t stop a running rhino. Aufgeben wollten die Dickhäuter trotz des hohen Rückstandes keinesfalls und kämpften Angriff für Angriff weiter um jeden Punkt. Am Ende mussten sich die Rhinos mit 83:45 geschlagen geben. Der Serienmeister mit über 20 Jahren Erfahrung auf absolutem Spitzenniveau ist am Ende des Tages leider für die ambitionierten Wiesbadener nicht bezwingbar.

Scores

Für die Rhinos spielten und punkteten: Matthias Güntner (11 Punkte), Andre Hopp (8), Gijs Even und Nicola Damiano (jeweils 6), Jim Palmer, Svenja Mayer und Maurice Amacher (jeweils 4), Marvin Malsy (2) und Patrick de Boer.

Ausblick

Am Samstag, 21. Dezember geht es für die Rhine River Rhinos im letzten Heimspiel des Jahres gegen die RBB München Iguanas. Tipp Off in der Sporthalle Klarenthal, Geschwister-Scholl-Str. 10, Wiesbaden ist um 17:00 Uhr. (Foto: Steffie Wunderl| Zur freien Verwendung)

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Die offizielle Internetseite der Rhine River Rhinos finden Sie unter rhine-river-rhinos.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.