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Gert-Uwe Mende, Wiesabden zeigt eine starke Krisenreaktion.

Krisenszenario gemeistert: Wiesbaden demonstriert starke Krisenreaktion

Wiesbaden hat am 9. November eine erfolgreiche Katastrophenschutz-Übung durchgeführt, bei der ein flächendeckender Strom- und Mobilfunkausfall simuliert wurde. Oberbürgermeister Mende lobte den reibungslosen Ablauf und betonte die hervorragende Vorbereitung der Stadt auf Krisensituationen.

Volker Watschounek 3 Wochen vor 0

Wiesbaden simuliert erfolgreich Strom- und Kommunikationsausfälle: Katastrophenschutz-Übung belegt starke Krisenreaktion und gute  Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte und Helfer.

Am Samstag, dem 9. November, war Wiesbaden Schauplatz einer Katastrophenschutz-Übung, die nicht nur die Leistungsfähigkeit der städtischen Einsatzkräfte unter Beweis stellte, sondern durch eine starke Krisenreaktion auch ein starkes Signal sendete. Simuliert wurde ein großflächiger ganz Wiesbadener treffender Strom- und Mobilfunkausfall – ein Szenario, das die Stadtgemeinschaft vor enorme Herausforderungen stellt.

Zuverlässigkeit mit vielen Ehrenamtichen

Das Ergebnis dieser Übung war eindeutig: Wiesbaden ist bestens vorbereitet, um in Krisensituationen schnell und effektiv zu handeln. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende zeigte sich tief beeindruckt von der professionellen Durchführung und dem außergewöhnlichen Engagement aller städtischen Mitarbeiter und 1000 Ehrenamtlichen Helfern. Die heutige Übung hat eindrucksvoll gezeigt, dass wir in Wiesbaden auch auf außergewöhnliche Krisenfälle gut vorbereitet sind, erklärte Mende. Strom- und Kommunikationsausfälle bringen uns an die Grenzen. Doch dank des vorbildlichen Einsatzes von Feuerwehr, Hilfsorganisationen und unzähligen Ehrenamtlichen können wir sicherstellen, dass unsere Bürger auch in solchen Notlagen bestmöglich versorgt werden.

Die Rolle der Katastrophenschutz-Leuchttürme

Ein zentrales Element der Übung waren die Katastrophenschutz-Leuchttürme (KatS-Leuchttürme), die im Ernstfall als Anlaufstellen für die Bevölkerung dienen. Sie ermöglichen es den Wiesbadenern, auch bei Strom- und Kommunikationsausfällen Hilfe zu suchen und lebenswichtige Informationen zu erhalten. In der Übung kamen diese Leuchttürme, darunter auch ein mobiler Leuchtturm am Schlossplatz, erfolgreich zum Einsatz. Diese Leuchttürme sind essenziell, um in einer Krisensituation Orientierung und Unterstützung zu bieten, so Mende.

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende mit Sorgenfalten. Zwei Personen stecken im Fahrstuhl fest.

Wiesbaden probt den Ernstfall. Was passiert, wenn im gesamten Stadtgebiet der Strom ausfällt. Wiesbadens OB meldet, dass zwei Mitarbeiter mit dem Fahrstuhl stecken geblieben sein.

Reale Herausforderungen simuliert

Die Übung selbst war ein komplexes Zusammenspiel zahlreicher Akteure. Es wurden verschiedene Szenarien durchgespielt, darunter die Verteilung von Rettungsmitteln und die Koordination von Hilfsgesuchen. Dabei übernahmen die Zugführer der beteiligten Sanitäts-, Betreuungs- und Löschzüge die Aufgabe, als Einspieler präzise Informationen zu liefern, die den Ablauf maßgeblich unterstützten. Besonders bemerkenswert war der Einsatz moderner Technologien wie Starlink, das den mobilen Internetzugang ermöglichte und damit zeigte, dass Wiesbaden auch bei einem Ausfall herkömmlicher Kommunikationswege in der Lage ist, alternative Lösungen zu nutzen.

Übungen wie diese sind nicht nur ein Test der Reaktionsfähigkeit, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Stärkung der Sicherheit und des Gemeinschaftsgefühls in unserer Stadt, so Oberbürgermeister Mende abschließend. Wir sind gut gerüstet – und das verdanken wir den unermüdlichen Einsatzkräften und Helfern.

Foto Gert-Uwe Mende erklärt © 2024 Volker Watschounek

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