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Hohe Rücklaufquote bei Bürgerbeteiligung zur Friedhofsentwicklungsplanung

Im Zusammenhang mit der Erarbeitung der Entwicklungsplanung für die 21 Wiesbadener Friedhöfe (FEP) hat das städtische Grünflächenamt eine breitangelegte Bürgerbefragung durchgeführt.

Kyra Intelliana 4 Stunden vor 0

Im Zusammenhang mit der Erarbeitung der Entwicklungsplanung für die 21 Wiesbadener Friedhöfe (FEP) hat das städtische Grünflächenamt eine breitangelegte Bürgerbefragung durchgeführt.

„Die Beteiligung an der Umfrage war überdurchschnittlich hoch“, freut sich Bürgermeisterin Christiane Hinninger, die darin einen Beleg für das große öffentliche Interesse an der Entwicklung der Friedhöfe sieht: „Wir wollen sicherstellen, dass unsere Friedhöfe nicht nur besondere Orte der Ruhe und des Gedenkens bleiben, sondern diese auch mit Blick auf die gesellschaftlichen Veränderungen eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung erfahren – als grüne Rückzugsorte, die zur Erholung, zur Artenvielfalt und zur Klimaanpassung in unserer Stadt beitragen.“

Hintergrund der Planung ist auch der tiefgreifende Wandel in der Bestattungskultur: Die zunehmende Individualisierung und die wachsende Zahl alternativer Bestattungsformen führen dazu, dass viele Grabflächen auf den Friedhöfen nicht mehr genutzt werden. Gleichzeitig müssen Pflege und Unterhaltung der Friedhöfe weiter gewährleistet werden, mit zunehmend knapperen finanziellen Mitteln.

Die Friedhofsentwicklungsplanung soll dabei helfen, die Angebote auf den Friedhöfen attraktiver zu gestalten, langfristig zu sichern und zugleich neue Nutzungsperspektiven zu eröffnen. Friedhöfe erfüllen neben ihrer primären Bestattungsfunktion auch wichtige Aufgaben für das städtische Leben, etwa als Orte für Kultur, Erinnerung, Erholung und sozialen Zusammenhalt.

Die Online-Umfrage der städtischen Stabsstelle „mitWIrken“, die durch kleine, digitale Abstimmungsgeräte auf fünf Friedhöfen ergänzt wurde, ist inzwischen abgeschlossen und die Rückmeldungen sind ausgewertet. 

Die Ergebnisse der Beteiligung fließen in die Friedhofsentwicklungsplanung ein, deren Abschluss für 2026 vorgesehen ist. 

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