Fast 25 Jahre Jugendpavillon Krautgärten

Der Jugendpavillon ist an vier Tagen der Wiche ein sozialplanerischer Bestandteil der Wohnanlage in der Steinern Straße 65. Er steht Kindern und Jugendlichen offen.

Seit 24 Jahren ist der Jugendpavillon Krautgärten fest in Mainz-Kastel verankert und das bleibt auch so. Das pädagogische Angebot der Krautgärten wird weiterhin von der GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH und der Nassauischen Heimstätte finanziert und vom Kinder- und Jugendzentrum in der Reduit koordiniert und durchgeführt. Gemeinsam gehen die Partner ins 25ste Jahr.

„Es ist schön, dass wir die von Beginn an gute Kooperation zwischen den Wohnungsgesellschaften und dem Amt für Soziale Arbeit verstetigen und damit den Jugendpavillon nachhaltig absichern.“ – Sozialdezernent Christoph Manjura

Sozialdezernent Christoph Manjura freut sich, dass die Kinder und Jugendlichen vor Ort auf ihren Jugendpavillon nicht verzichten müssen, denn er weiß, dass niemand ihn mehr missen möchte. Daher wurde Kooperation zwischen der Stadt und den Wohnbaugesellschaften auch erneuert und die Finanzierung für die Zukunft des Jugendpavillons geregelt. Die GWW, die die Wohnungen einst von der Wohnbau Mainz erworben hat, und die Nassauische Heimstätte sind die beiden großen Vermieter im Quartier.

„Zur Erfolgsgeschichte trugen neben den engagierten Sozialarbeitern vor Ort maßgeblich die beiden Wohnungsgesellschaften bei. Nur durch deren finanzielles und ideelles Engagement ist es all die Jahre möglich gewesen, ein niedrigschwelliges Angebot für Kinder und Jugendliche vor Ort zu etablieren.“ – Sozialdezernent Christoph Manjura

Der Jugendpavillon Krautgärten, der anstelle eines Fahrradkellers errichtet wurde, ist seit 1998 ein baulicher und sozialinfrastruktureller Bestandteil der Wohnanlage Krautgärten in Kastel und Kostheim. Er gilt als herausragendes Beispiel dafür, dass Wohnungsbau und -vermietung viel mehr umfassen kann als die Bereitstellung von erschwinglichem Wohnraum.