Osterfeuer, der anhaltenden Trockenheit wegen, werden sie mancherorts abgesagt, und auch in Wiesbaden wächst die Sorge. Die Stadt spricht wegen der wachsenden Brandgefahr ein Verbot für Kerzen auf Friedhöfen aus.
Die Böden knochentrocken, kein Regen in Sicht – Wiesbaden bleibt staubig. Die Brandgefahr wächst. Was romantisch klingt, birgt Gefahr: Schon ein kleiner Funke kann genügen, um trockene Flächen in Brand zu setzen. Deshalb verbietet die Stadt jetzt offenes Feuer auf allen städtischen Friedhöfen – auch Kerzen gehören dazu.
Was ist verboten?
Der Frühling zeigt sich sonnig, doch der fehlende Regen schlägt aufs Sicherheitskonto. Besonders auf Friedhöfen, wo viel trockenes Laub liegt und Kerzen oder Zigaretten schnell zur Zündquelle werden. Die Brandgefahr ist real – und sie steigt täglich. Daher gilt: Keine offenen Flammen, keine brennenden Zigaretten, keine Glasvasen, die durch den Lupeneffekt ein Feuer entfachen könnten.
Sicherheit am Schlachthof bleibt
Von Osterfeuern in und um Wiesbaden, die auf der Kippe stehen, ist uns derzeit nichts bekannt. Sicher ist, das Osterfeuer auf dem Schlachthof-Gelände findet statt. Dort ist das Gelände so vorbereitet, dass keine Gefahr bestehe. Trotzdem – die Devise lautet überall sonst: Vorsicht statt Flamme.
Symbolfoto – Grablicht @2025 Pixabay
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