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Fahrradabstellanlage Wiesbaden

54 Fahrradabstellplätze für Diltheyschule

Stadt und Land investieren 177000 Euro. Die Fahrradsaison kann los gehen. In Zusammenarbeit mit dem Radbüro Wiesbaden wurden in diesem Jahr an 31 von 69 Orten 400 von 750 „sichere“ Abstellplätze für Fahrräder geschaffen. Bis ende März sollen die übrigen 350 Abstellplätze dazukommen.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 2

1243 Schüler, 110 Lehrkräfte und 54 Fahrradabstellplätze. Wer am Mittag die abgestellten Fahrräder durchgezählt hat … da ist deutlich Luft nach oben. Auch mit dem dritten Ständer, der kurzerhand dazu kam, bleibt das so.

Im Moment werden in Wiesbaden zahlreiche der in die Jahre gekommene Fahrradabstellanlagen ausgetauscht oder auch neue Fahrradabstellplätze geschaffen. Rechtzeitig zum Pressetermin waren zwei Ständer für 36 Fahrräder ausgetauscht und mediengerecht mit bestückt. Weil noch eine dritte Anlage auf dem Pritschenwagen lag – gab es spontan weitere 18 Abstellplätze dazu. Damit ist ein Anfang gemacht. In den kommenden Wochen kommen rund 700 weitere  Fahrradabstellplätze an öffentlichen Einrichtungen dazu: davon rund 270 allein an den Schulen.

„Zur Radverkehrsförderung zählt nicht nur die Schaffung von neuen Radwegen, sondern auch, dass an stark frequentierten Orten wie Schulen, Kindergärten, Sporteinrichtungen und anderen öffentlichen Einrichtungen ausreichend Abstellmöglichkeiten vorhanden sind.“ – Andreas Kowol, Verkehrsdezernent

Dass die Stadt gerade an Schulen ein verbessertes Angebot schafft, freut nicht nur den Schulleiter Jörg Schulze (re) und seinen Stellvertreter Dr. Frank Becker, sondern auch Wiesbadens Verkehrsdezernenten. Sein erklärtes Ziel ist es, die Zahl der Elterntaxis zu reduzieren und insbesondere junge Menschen zum Radfahren zu bewegen. Wenn das nur zur Hälfte gelingt, stößt man da auch bald an die Grenzen.

177000 Euro für Fahrradabstellanlagen

Die Einrichtung der 750 Fahrradabstellplätze wird vom Land Hessen bezuschusst. Bislang seien bereits 400 von insgesamt 750 Abstellplätzen an 31 Standorten montiert. Mitte März werden alle 69 öffentlichen Standorte, die im Vorfeld Bedarf angemeldet hatten, mit neuen Abstellanlagen versorgt sein. Darunter befinden sich elf Schulen, neun Kitas, elf Sportplätze und Sporthallen. Die Gesamtinvestition beträgt 177000 Euro.

Schulleiter Jörg Schulte (re) und sein Stellvertreter Dr. Frank Becker stellen Räder in den neuen Fahrradständer.

Schulleiter Jörg Schulte (re) und sein Stellvertreter Dr. Frank Becker stellen Räder in den neuen Fahrradständer. ©2020 Volker Watschounek

Unabhängig von diesem Programm schreitet der Ausbau der Fahrradabstellanlagen im öffentlichen Straßenraum gut voran, sowohl in der Innenstadt als auch in den Stadtteilen.

Weitere Nachreichten aus dem Ortsbezirk Westend lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite der Diltheyschule finden Sie unter www.diltheyschule.de.

 

2 Kommentare

2 Kommentare

  1. Ellen sagt:

    Ist ja immer so einfach auf die Elterntaxis zu schimpfen, aber wie sieht es denn zB mit den Radwegen in Wiesbaden aus? Wie mit der (Un)Pünktlichkeit des ÖVP – und dem Verständnis der Lehrer, wenn Kinder deswegen zu spät zum Unterricht kommen? Wie oft fahren die Busse/Züge? (Wir sind aus Wiesbaden fortgezogen, als unser Kind in der 9. Klasse war, vorher ist es mit einem anderen Kind zur Schule gelaufen. Nachdem es in der Grundschule schon einmal die Schule gewechselt hatte, und in der aktuellen Schule glücklich war, kam ein erneuter Schulwechsel nicht in Frage. Nur leider war der ÖPNV nicht so toll: Zug um 7:10 hätte bedeuted, dass das Kind erst um kurz nach 8 in der Schule angekommen wäre. Also 6:40 am Bahnhof sein, vorher 10 Min Fussweg also daheim los um 6:30 spätestens… Mit dem Auto Abfahrt um 7:30… Was ist mit der Sicherheit auf dem Schulweg? Und wenn dann was passiert, ist das Geschrei groẞ und es gibt ne Lichterkette. Dann lieber Elterntaxi.

    1. Wolfgang Göbel sagt:

      ich bin jjetzt fast 65 jahre alt. Als ich aufs Gymnasium ging , musste ich auch gegen 6:30h aus dem Haus, um den Zug nach Trier zu bekommen , um um 8:00h am Untericht teilnehmen zu können .Also damals war das normal- heutzutage ist es auch noch zumutbar- aber es wäre befriedigender für alle Gruppierungen, wenn der ÖPNV optimaler ausgebaaut wäre. Bekannt ist das ja auch schon seit 10, 20 jahren- nur ist es seit einigen Jahren erst in der Mitte der Gesellschafft angekommen und bei den politischen Entscheidern kommt es bei vielen erst an , wenn der Zug schon abgefahren ist.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.