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Trauerflor für Peter Joachim Riedle

Trauer um Hans-Martin Kessler

In unzähligen Debatten und wegweisenden Entscheidungsprozessen hat er als angesehener Fachmann maßgeblich zur Entwicklung der Stadt beigetragen. In Gedanken sind wir bei seiner Familie und seinen Angehörigen und wünschen ihnen viel Kraft in diesen schweren Stunden.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 1

Bau- und Stadtentwicklungsdezernent Hans-Martin Kessler ist am Mittwoch, 27. Januar, überraschend im Alter von 55 Jahren verstorben.

Die Nachricht über seinen Tod kam für uns alle plötzlich und unerwartet und erschüttert uns. Wir verlieren einen langjährigen Weggefährten und Kollegen. Antrieb und  Ziel seiner politischen Arbeit als profilierter, kenntnisreicher und visionärer Bau- und Planungspolitiker waren immer die zukunftsweisende Gestaltung  der Landeshauptstadt Wiesbaden. Mit seinem Namen sind wegweisende Projekte  für den Wohnungsbau und die  Stadtentwicklung verbunden. Ganz persönlich möchten wir den sachlichen und kollegialen Umgang würdigen, den wir in der Zusammenarbeit mit Hans-Martin Kessler erfahren durften. Wir sind alle tief betroffen und traurig, teilen Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Bürgermeister Dr. Oliver Franz im Namen des gesamten Magistrats mit. Kessler habe auch in aufgeregten Zeiten stets den richtigen, sachlichen Ton getroffen. Er sei bei Kollegen sowie bei städtischen Partnern und Politikern geschätzt gewesen.

Ingmar Jung zum Tod Hans-Martin Kesslers:

„Die Nachricht von seinem Tod hat uns alle erschüttert. Wir verlieren mit Hans-Martin Kessler einen engagierten Wiesbadener und einen über die Parteigrenzen hinweg geachteten und geschätzten Politiker, vor allem aber einen guten Freund und lieben Menschen. Er hat sich über Jahrzehnte für unsere Partei und unsere Stadt eingesetzt und sich hierbei Verdienste um das Gemeinwohl erworben, die bleiben werden. Als Stadtrat hat er in den letzten Jahren einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass Wiesbaden sich auch in Zukunft erfolgreich weiterentwickeln wird. Seine Arbeit im Magistrat war von hoher Fachkompetenz und großem Einfühlungsvermögen gekennzeichnet, die es ihm ermöglichten, auch in schwierigen politischen Fragen allseits akzeptierte Kompromisse und Lösungen zum Wohle der Stadt zu finden.“ – Ingmar Jung 

Zur Person Hans-Martin Kessler

Der Tod von Hans-Martin Kessler war seit Donnerstag, 28. Januar, bekannt. Die Landeshauptstadt Wiesbaden äußert sich auf Wunsch der Familie erst heute, Freitag, 29. Januar, dazu.
Hans-Martin Kessler war seit Dezember 2017 Dezernent für Stadtentwicklung und Bau. Davor war er von 1989 bis 2017 Stadtverordneter für die CDU und in dieser Funktion mehrere Jahre lang auch Vorsitzender des städtischen Ausschusses für Planung, Bau und Verkehr. Von 2015 bis 2017 war er als CDU-Kreisgeschäftsführer tätig. Beruflich war der gelernte Bankkaufmann, der an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und der Wirtschaftsuniversität Wien studiert hatte, viele Jahre lang in verschiedenen Kommunikations- und Werbeagenturen tätig, darunter auch in leitender Funktion als Geschäftsführer. Hans-Martin Kessler hinterlässt seine Ehefrau und zwei erwachsene Kinder.

Virtuelles Kondolenzbuch

Die Landeshauptstadt richtet auf der städtischen Homepage unter www.wiesbaden.de ein virtuelles Kondolenzbuch ein. Dort haben Wiesbadener Bürger die Möglichkeit einen Abschiedsgruß zu hinterlassen. Sowohl im Foyer des Rathauses als auch im Stadtplanungsamt Wiesbaden, Gustav-Stresemann-Ring 15, werden Gedenktische eingerichtet, die allerdings aufgrund der Corona-Beschränkungen nicht öffentlich zugänglich sind. Es liegen keine Kondolenzbücher aus. Als Zeichen der Trauer wurden die Fahnen am Rathaus heute mit einem Trauerflor versehen. (Foto: Wiesbaden Fahne mit Trauerflor vor dem Rathaus. ©2021 Sebastian Wenzel)

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Das virtuelles Kondolenzbuch finden Sie unter unter www.wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.