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Irmgard Knef

Irmgard Knef zu Gast im thalhaus – Theater

Unzählige Programme brachte Heissig auf die Bühne, zuletzt die plausible Präsentation in Wort, Bild und Ton der erfundenen knefschen Blutsverwandten Irmgard Knef. Mit dieser, eben „Ein Lied kann eine Krücke sein“, ist Knef oder doch lieber Heissig am 14. Februar zu Gast im thalhaus – Theater in Wiesbaden.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

90 Jahre und kein bißchen leise…  Irmgard Knef, Alterspräsidentin des deutschen Kabarett-Chanson feiert in ihrem neuen, mittlerweile 8. Solo-Programm das Leben und die Liebe.

In diesem Jahr wird sie stolze 95 Jahre alt – und denkt nicht daran, von der Bühne abzugehen: Irmgard Knef, die verleugnete Schwester von Filmikone Hildegard Knef. Die Schwester von Hildegard? Nicht wirklich, sondern die Kunst- und Kultfigur, erschaffen von Schauspieler Ulrich Michael Heissig.

thalhaus, kurz gefasst

Kabarett – „Ein Lied kann eine Krücke sein“
Wann: Freitag, 14. Februar 2020, 20:00 Uhr
Wo: thalhaus, Nerotal 18, 65193 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt: 22,00 Euro im Vorverkauf und 17,00 Euro ermäßigt, an der Abendkasse 24,00 und 19,00 Euro

Dankbar noch Mumm in den Knochen zu haben, statt Honig im Kopf, bietet die witzig-skrurrile Entertainerin Irmgard Knef dem Alter die Stirn und dem Publikum kurzweilige Unterhaltung. Dabei wirkt sie auf den ersten Anschein keinesfalls gebrechlich. Sie präsentiert sich mit ungebrochenem Kampfgeist neuen Geschichten, neuen Chansons und bekannten Songs – die man so aber noch nicht gehört hat.

Den Löffel abgeben?

Diese Frau lässt sich nicht in die Suppe spucken – erst recht nicht wenn man sowieso bald den Löffel abgeben muss. Die hoffnungslose Optimistin lässt am Spätabend ihres Lebens noch mal die Korken knallen – eine satirische Ode an die Vitalität einer unverwüstlichen Berlinerin und wie immer auch eine stilistisch-musikalische Hommage, bzw. „Oma“-ge an die Schwester mit dem großen Namen.

Knefsche Blutsverwandter

Schwarzhumorig und schnodderig, ausgestattet mit Bonmots und Wortwitz bis hin zum gehobenen Kalauer, schiesst Knef immer wieder aus der etwas steif gewordenen, aber immer noch echten, Hüfte. Kabarettistische Zukunftsprognosen, Bestandsaufnahmen der Gegenwart in Bezug auf Politik und Karriere fehlen da ebensowenig wie humoristische Vergangenheitsbewältigung in Sachen Männer, getreu dem Motto „Lieber in seinem Longdrink rühren und an vergangene Affären denken, als im Trüben zu fischen und an jeder Sache ´n Haken zu finden“.

Für die plausible Präsentation in Wort, Bild und Ton der erfundenen knefschen Blutsverwandten  Irmgard Knef, zeichnet wie immer der singende und schauspielernde Wahl-Berliner Ulrich Michael Heissig verantwortlich. Bild: Robert Recker

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Die offizielle Internetseite des thalhaus-Theater finden Sie unter www.thalhaus.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.