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Die Geschichte eines Kindes, das anders ist: „Moonlight“ von Barry Jenkins. Bild: DCM Filmdistribution

Wer er sein will, entscheidet er allein

Die CaligariFilm Bühne zeigt am 13. und 16. April den mehrfach ausgezeichneten Film „Moonlight“ in deutscher Fassung. Am 15. April läuft die Orginalfassung mit deutschen Untertiteln.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Kinder sind oft grausam untereinander. Sie riechen es förmlich, wenn ein Kind unterlegen ist. Sie nutzen es aus, wenn sie klar im Vorteil sind.

Der junge Chiron wächst während der 1980er-Jahre im Armenviertel in Miami fernab jeglichen Glamours auf – just zu jener Zeit, als Drogen die Stadt überfluten, und die Behörden mit aller Härte versuchen, dagegen vorzugehen. In der Pubertät erlebt er mit seinem Jugendfreund Kevin eine ungekannte körperliche Intimität.

Caligari Film Bühne, kurzgefasst

Filmvorführung: „Moonlight“
Wann: Samstag, 13. April 2017, 20:00 –  Uhr und 22:00 Uhr
Wo: Caligari Film-Bühne, Marktplatz 2, 65183 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt: 6,00 Euro, ermäßigt 5,00  Euro

Jahre später ist Chiron ins kriminelle Milieu abgerutscht. Seine mühsam antrainierten Muskeln trägt er wie einen Panzer vor sich her, unter dem er nicht nur seine Homosexualität sondern auch sämtliche Gefühle versteckt. Bis sich eines Tages Kevin wieder bei ihm meldet. Der Film begleitet entscheidende Momente in seinem Leben – von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter – in denen er sich selbst entdeckt, für seinen Platz in der Welt kämpft, seine große Liebe findet und wieder verliert.

Ausgezeichnet mit Wirrungen

Die Verwirrung war groß als bei der diesjährigen Oscarverleihung am 26. Februar zunächst das Musical „La La Land“ als Gewinner für den besten Film verkündet worden war. Eine Verwechselung der Briefumschläge war die Ursache für die Panne. Schließlich gewann „Moonlight“ die wichtigste Trophäe und gleich zwei weitere dazu: für das beste Drehbuch und für den besten Nebendarsteller.

Auszeichnung als Bester Film (Adele Romanski, Dede Gardner und Jeremy Kleiner)

Nominierung für die Beste Regie (Barry Jenkins)
Auszeichnung als Bester Nebendarsteller (Mahershala Ali)
Nominierung als Beste Nebendarstellerin (Naomie Harris)
Auszeichnung für das Beste adaptierte Drehbuch (Barry Jenkins)
Nominierung für die Beste Kamera (James Laxton)
Nominierung für die Beste Filmmusik (Nicholas Britell)
Nominierung für den Besten Filmschnitt (Nat Sanders und Joi McMillon)

(Bild: DCM Filmdistribution)

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