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Präzision in Serie: EnerTech montierte fast 1200 Solarmodule auf dem Dach der SOKA-BAU in nur sechs Monaten.

Sonnenstrom statt Stromrechnung: SOKA-BAU geht voran

SOKA-BAU setzt ein Zeichen für nachhaltige Energie: Mit einer neuen Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauptsitzes in Wiesbaden spart die Organisation künftig jährlich 167 Tonnen CO₂. Der erzeugte Strom wird komplett Iin House selbst genutzt – ein starkes Signal für Klimaschutz.

Volker Watschounek 1 Monat vor 0

SOKA-BAU produziert Strom auf dem eigenen Dach – und spart sich nicht nur die Stromrechnung, sondern auuch jedes Jahr 167 Tonnen CO₂.

Die Sonne meint es gut mit Wiesbaden – und seit Kurzem auch mit dem Versicherer SOKA-BAU, der die Kraft vom Himmel nutzt. Auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes in der Wettinerstraße hat die Sozialkasse der Bauwirtschaft eine Photovoltaikanlage installieren lassen. 1200 Module liegen dort auf den fünf Dächern in Reih und Glied auf rund 1400 Quadratmetern – bereit, Strom zu produzieren. Viel Strom: 420.000 Kilowattstunden pro Jahr sollen es werden.

Klimaschutz mit Plan

Die Entscheidung fiel nicht über Nacht. Steuerrechtliche Hürden hatten das Projekt lange gebremst. Erst als eine Gesetzesänderung den Weg frei machte, begannen Planung und Bau. Jetzt ist die Anlage am Netz – und spart jährlich bis zu 167 Tonnen Kohlendioxid ein. Der Clou: Der erzeugte Strom fließt nicht ins öffentliche Netz, sondern wird komplett selbst verbraucht. Das senkt den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens und macht unabhängig. „Unsere Anlage liefert nicht nur Strom“, betonte Vorstand Gregor Asshoff bei der Eröffnung, „sie ist ein Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Verantwortung.“

EnerTech bringt die Sonne aufs Dach

Dass die Module nun reibungslos arbeiten, ist nicht zuletzt der Arbeit der Enatek GmbH & Co. KG zu verdanken. Das Wiesbadener Familienunternehmen war für Planung und Montage verantwortlich – und bewies bei dem komplexen Projekt Augenmaß und Ausdauer.

Hohe Gebäude, sensible Dachbegrünung, enge Zufahrten, tonnenschwere Ballastierungen – der Bau der Anlage war ein logistisches und technisches Puzzle. Enatek löste es mit kluger Vorbereitung, eingespielter Mannschaft und kurzen Wegen zu SOKA-BAU und den Stadtwerken. „Wir denken nicht in Modulen, sondern in Lösungen“, sagt Projektleiter Janek Korn. Sein Team lieferte nicht nur Technik, sondern auch Flexibilität – etwa beim kurzfristigen Wechsel des Unterkonstruktionssystems, das sich am Ende als goldrichtig erwies.

Ein Projekt mit Strahlkraft

Auch Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, unterstrich die Bedeutung des Projekts: „Die Energiewende gelingt nur, wenn sie dezentral gedacht und vor Ort umgesetzt wird. Solche Anlagen reduzieren nicht nur Emissionen – sie stärken auch die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und zeigen, dass Nachhaltigkeit in der Region beginnt.“ Für Schodlok, der in Kürze in den Ruhestand geht, war die Einweihung der PV-Anlage ein besonderer Moment – und ein persönlicher Schlusspunkt unter mehr als zwei Jahrzehnte Energiepolitik in Wiesbaden.

Technik trifft Verantwortung

Die neue PV-Anlage besteht aus insgesamt 1136 Modulen, die auf vier Gebäudedächern installiert sind, und erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 1.400 Quadratmetern. Der erwartete Jahresstromertrag beträgt ca. 420.000 Kilowattstunden. Und, – SOKA-BAU will weitermachen. Ladepunkte für die Dienstflotte sind bereits geplant. Die Organisation zeigt, dass Klimaschutz nicht nur ein Schlagwort ist, sondern Handeln erfordert – und möglich macht.

Foto – Photovoltaik auf den Dächern von Soka-Bau ©2025 Volker Watschounek

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