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Stadtarchiv Wiesbaden

Archivalien des Stadtarchivs in europaweiten Portalen recherchierbar 

Recherchieren, entdecken, verbinden: Das Stadtarchiv Wiesbaden öffnet seine digitalen Türen. Ab sofort lassen sich Wiesbadener Archivalien weltweit online finden – bequem, kostenlos, rechtskonform. Eine echte Chance für Forschung, Bildung und Erinnerungskultur, mit Wirkung weit über die Stadtgrenzen hinaus

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 4 Wochen vor 0

Ein Klick – und Geschichte wird lebendig: Wiesbadens historische Akten, alte Urkunden, vergilbte Fotos. Jetzt online, weltweit zugänglich aus dem Stadtarchiv.

Das Stadtarchiv Wiesbaden ist Mitglied der Deutschen Digitalen Bibliothek und des Archivportal D. Jetzt sind Informationen zu allen Beständen sowie ausgewählten Archivalien in den beiden Portalen und weltweit online recherchierbar.

Über das Archivportal D

Das Archivportal D ist das archivspezifische Subportal der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB), an der mehr als 4000 Kultureinrichtungen mitwirken. Beide sind seit 2014 online und ermöglichen eine deutschlandweite Suche in den Datensätzen der beteiligten Archive, Bibliotheken und Museen. Auch das Stadtarchiv Wiesbaden ist jetzt mit den ersten ungefähr 2.200 Erschließungsdatensätze mit dabei.

Forscher klicken sich durch Jahrhunderte. Interessierte können jetzt auch Quellen stöbern, die bisher in vergessenen Regalreihen schlummerten. Schlummerten! Das Stadtarchiv Wiesbaden ist jetzt mit seinen Erschließungsdaten über die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) und das Archivportal von überall in der Welt recherchierbar und zugänglich. Damit rückt es nicht nur in das Blickfeld der internationalen Forschung, sondern stärkt auch den freien Zugang zu öffentlichem Wissen.

Dr. Hendrik Schmehl, Wiesbadens Kulturdezernent, bringt es auf den Punkt: „Ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung und Bürgernähe.“ Die Plattformen bieten komfortable Suchmöglichkeiten – und zwar für alle: Historiker, Studierende, Bürgerinnen und Bürger.

Recherche per Klick – statt Ordnersuche im Lesesaal

Die Vorteile der digitalen Verfügbarkeit sind kaum zu überschätzen. Wer früher den Lesesaal aufsuchen oder mühselig durch Findbücher blättern musste, kann heute bequem vom Schreibtisch aus recherchieren. Ob Urkunden aus der nassauischen Zeit bis 1866 oder andere Archivalien – rund 2.200 Datensätze stehen bereits bereit. Weitere werden folgen.

Die Teilnahme an DDB und Archivportal D macht das Stadtarchiv Wiesbaden zum Teil einer digitalen Infrastruktur, die längst über Deutschland hinausweist. Denn: Die Erschließungsdaten wandern weiter ins Archivportal Europa – ein Zugangstor zu historischem Wissen in ganz Europa.

Kulturelles Gedächtnis, frei zugänglich

Das Stadtarchiv nutzt die Chancen der digitalen Transformation. Es beteiligt sich aktiv an der digitalen Bewahrung und Vermittlung des kulturellen Erbes. „Das Archivportal-D bietet der Öffentlichkeit kostenfreien Zugriff auf Informationen und digitale Objekte“, betont Stadtarchivleiter Dr. Peter Quadflieg. Dokumente, Fotos, Urkunden – sie alle finden neue Sichtbarkeit im Netz.

Die Auftritte des Stadtarchivs finden Sie unter diesen Links: DDB
Archivportal D
Archivportal Europa
Arcinsys

Der Anspruch: niedrigschwellig, werbefrei, rechtskonform. Die Portale verzichten bewusst auf Kommerz – und setzen auf offene Zugänge, ohne die Rechte der Urheber zu verletzen.

Next Step: Europeana

Ein Ziel ist klar: Auch vollständig digitalisierte Archivalien sollen künftig folgen. Und mit ihnen der Auftritt in der virtuellen europäischen Bibliothek Europeana. Millionen Objekte aus ganz Europa sind dort bereits vereint – ein digitales Gedächtnis für Bildung, Forschung, Kreativwirtschaft und eine interessierte Öffentlichkeit.

Archivfoto – Stadtarchiv @2020 Volker Watschounek

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