Das großartige Abenteuer von Rico und Oscar kommt nach Wiesbaden. Am Sonntag stehen die unzertrennlichen Freunde, inszeniert von Oliver Wronka und dem Jungen Staatsschauspiel, auf der Bühne.
„Für jemanden, der tiefbegabt ist und ins Förderzentrum geht, weil er einen Kopf wie eine Bingotrommel hat, ist ein Tagebuch die Erfindung des Jahrhunderts.“ Rico ist wieder da! Und natürlich ist sein Freund Oskar mit von der Partie. Das gilt auch für die Bühne im Hessischen Staatstheater.
Staatstheater Wiesaben, kurzgefasst
Schauspiel-Premiere: JUST „Rico, Oskar und das Herzgebreche“
Wann: Sonntag, 30. April 2017, 15:00 Uhr
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Studio, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden (Karte + Navigation)
Eintritt: ab 7,70 UhrNächste Aufführung am 1. und 7. Mai 2017.
Eigentlich gehört Oskar praktisch schon zur „Theater“-Familie, also zu Rico und seiner Mutter Tanja Doretti in die Dieffe 93. Aber dieses Mal trägt Oskar keinen Helm mehr. Er hat sich eine Sonnenbrille besorgt, denn schließlich sind die beiden bei ihrem neuen Fall inkognito unterwegs. Beim wöchentlichen Bingo, das Ellie Wandbek veranstaltet, stellen sie fest, dass bei der Vergabe der Gewinne geschummelt wird, und Ellies zwielichtiger Sohn Boris mischt auch irgendwie mit. Rico und Oskar müssen sich jedoch nicht nur kriminalistischen Herausforderungen stellen, denn die Kessler-Zwillinge sorgen durch ihre Schwärmerei für weitere Verwirrung bei den Jungs. Mann, Mann, Mann. Aber wie Rico so schön erklärt: Sellawie.
In „Rico, Oskar und das Herzgebreche“ spielen
In die Rolle des Rico Doretti schlüpft Jan Philip Keller, der als als freier Schauspieler an vielen deutschen Bühnen zu sehen ist. Soheil Emanuel Boroumand spielt Oskar – und die gebürtige Wiesbadenerin Carolin Freund Tanja Doretti / Champagnertussi. In der Rolle von Frau Dahling / Mele Kessler steht Elke Opitz, die schon seit 1989 festes Ensemblemitglied des Jungen Staatstheaters Wiesbadenist, auf der Bühne. In den weiteren Rollen sind Gottfried Herbe, Sophie Pompe und Thomas Jansen zu sehen.
der gefragtesten Heldentenöre im deutschen Fach. Matthäus Schmidlechner, Ensemblemitglied des Landestheaters Linz, steht als Mime auf der Bühne. In der Partie des Wanderers ist Jukka Rasilainen zu erleben. Thomas de Vries und Young Doo Park übernehmen, wie schon im „Rheingold“, die Partien des Alberich und Fafner. Bernadett Fodor, Ensemblemitglied am Landestheater Linz, ist Erda. Sonja Gornik, die in Wiesbaden zuletzt großen Erfolg in dieser Partie in „Die Walküre“ feierte, ist Brünnhilde. In der Partie des Waldvogels ist Stella An zu erleben.
Regie & Bühne Oliver Wronka
Kostüme Nina Wronka Musik
Timo Willecke Dramaturgie Carsten Kochan
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