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anden wir ihre Teamkolleginnen nicht ins Spiel: Dora Grozer (re.) und Lisa Stock ©2017 Detlef Gottwald

Wiesbadens Volleyballerinnen verlieren in Aachen

Vor 1.389 Zuschauern in der Sporthalle Neuköllner Straße zeigten die Ladies in Black Aachen am Donnerstagabend von Beginn an mehr Raffinesse und gewannen am Ende mit einem deutlich verdienten 3:0.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

Der VC Wiesbaden hat sein letztes Bundesliga-Pflichtspiel des Jahres 2017 auswärts gegen die Ladies in Black Aachen deutlich mit 0:3 verloren.

Wiesbadens Volleyballerinnen setzten in den ersten Spielminuten auf Tanja Großer und Karolina Bednářová für Annahme/Außen, Selma Hetmann und Simona Kóšová im Mittelblock, Kimberly Drewniok auf Diagonal sowie Irina Kemmsies im Zuspiel und Libera Lisa Stock – und die sechs Damen knüpften sofort an die zuletzt großartigen Leistungen an. Dank einer Aufschlagserie von Bednářová ging der VCW mit 3:0 in Führung. Das war es dann aber leider auch schon. Die Aachenerinnen konterten. Mit einer Aufschlagserie von Britt Bongaerts gingen sie in Führung und gaben diese bis zum Spielende auch nicht mehr ab.

„Wir haben gegen die starken Aachener Aufschläge und ihr weitestgehend  fehlerfreies Spiel keine Wege und Mittel gefunden.“ – Dirk Groß, Chef-Coach

VCW-Coach Groß blieb im zweiten Satz seiner Startsechs treu. Wieder zogen die Aachener Volleyballerinnen mit starken Aufschlägen, die die „Ladies“ zur ersten technischen Auszeit des VC Wiesbaden früh mit 4:8 nach vorne brachten. Der Rest des Satzes ist schnell erzählt: Beim VCW lief gar nichts mehr zusammen – und alle Spielerwechsel waren vergebens. Über 5:14 und 7:17 ging auch der zweite Satz mit 10:25 an Aachen.

„Wir waren viel zu harmlos in unseren eigenen Services. Die Ladies in Black konnten so ihr schnelles Spiel ohne Widerstände spielen.“ – Dirk Groß, Chef-Coach.

Im dritten Satz begann Lia-Tabea Mertens als Zuspielerin anstelle von Nationalspielerin Irina Kemmsies. Auch dieser Wechsel war am Ende wirkungslos. Wieder legte Aachen vor. Einen Ballwechsel nach der technischen Auszeit (4:8) kam Grozer für Großer ins Spiel (4:9). Auch wenn sich die Hessinnen bis auf zwei Punkte herankämpften, blieb der VC Wiesbaden schlichtweg optionslos gegen dominierende Ladies in Black. Mit 20:25 war die deutliche 0:3-Niederlage besiegelt.

Wertvollste Spielerinnen

Zu den SPORTS & TRAVEL MVP  wurden auf Seiten des VC Wiesbaden Simona Kóšová mit Silber und bei den Ladies in Black Aachen Britt Bongaerts, die allein sieben Asse auf ihrem Konto verbuchen konnte, mit Gold ausgezeichnet.

„Wir haben gerade im Dezember unter schwersten Bedingungen agiert, sind ins Pokalfinale eingezogen, haben Schwerin geschlagen. Das sind tolle Erfolge!“ – Dirk Groß, Chef-Coach.

Durch die Niederlage rutscht der VC Wiesbaden in der Tabelle einen Platz nach unten und muss die „Nachbarn“ aus Aachen vorbeiziehen lassen. Dirk Groß zeigte sich mit der Halbserie mehr als zufrieden: 

„Es ist Klar, dass da auch mal die Kraft ausgeht und man als Mannschaft solche Spiele hinlegt. Deshalb regenerieren wir auch jetzt bis zum 2. Januar.“ – Dirk Groß, Chef-Coach.

Der VC Wiesbaden muss nach dem Jahreswechsel erneut ein Auswärtsspiel bestreiten. Am Samstag, den 6. Januar 2018 um 19 Uhr wartet in der Multifunktionshalle Meiningen der Tabellenneunte VfB Suhl LOTTO THÜRINGEN.

Alle Ergebnisse

Do, 28.12.17 18:00 Erfurt Dresden 0:3 / 39:75 (12:25 15:25 12:25)
Do, 28.12.17 19:30 Aachen Wiesbaden 3:0 / 75:47 (25:17 25:10 25:20)

Tabelle

Mannschaft Spiele Siege Sätze Punkte
1 Dresdner SC 10 9 29:9 26
2 Allianz MTV Stuttgart 10 8 26:10 25
3 SSC Palmberg Schwerin 10 8 27:9 24
4 USC Münster 10 6 22:16 20
5 Ladies in Black Aachen 10 7 23:14 19
6 VC Wiesbaden 10 6 21:18 17
7 Rote Raben Vilsbiburg 10 4 16:19 12
8 SC Potsdam 9 3 13:21 9
9 VfB Suhl LOTTO Thüringen 10 2 9:26 6
10 Schwarz-Weiß Erfurt 10 1 6:28 4
11 VCO Berlin 9 0 5:27 0

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.