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Wiesbadens Stadtpolizei ist jetzt in der Hochstättenstraße zuhause

Seit März ist die Wache der Stadtpolizei in der Hochstättenstraße besetzt. Bei der offiziellen Eröffnung am Freitagmittag herrschte Modellatmosphäre – nicht zuletzt wegen der in Uniform gekleideten Schaufensterpuppen aus dem Polizeimuseum.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

60 Mitarbeiter, davon bis zu zehn 24 Stunden rund im die Uhr im Schichtbetrieb – das schafft Räume und gibt Wiesbadens Bürger Sicherheit in der Innenstadt.

Bereits seit ein paar Tagen schieben sie ihren Dienst, die knapp acht Beamten,  die pro Schicht in der neuen Wache der Stadtpolizei gleich neben der Mauritius Bibliothek arbeiten. Am Tag der offiziellen Einweihung mag manch ein Wiesbadener den Eindruck gewonnen haben, dass die „neuen“ Dienstfahrzeuge jetzt immer sauber aufgereihtin der Mauritiusstraße stehen. Dem ist nicht so. Nach dem Prinzip 2 + verfügt die Wiesbadener Stadtpolizei auf zwei Etagen über mehrere Parkplätze im Mauritius Parkhaus.

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Präsenz zeigen

Der Hessische Innenminister Peter Beuth, Bürgermeister Dr. Oliver Franz, Polizeipräsident Stefan Müller und der Geschäftsführer der WVV Wiesbaden Holding GmbH Rainer Emmel – alle waren Sie dabei um am Freitagmittag den neuen Standort der Stadtpolizei in der Mauritiusgalerie offiziell zu eröffnen. Seit ein paar Tagen schon und jetzt für alle offiziell ist die Wiesbadener Stadtpolizei in der neuen Innenstadtwache mit rund 60 Mitarbeitern 24-Stunden rund um die Uhr präsent – wird die Innenstadtwache von mindestens zwei Stadtpolizisten besetzt sein. In den nächsten Monaten kommen weitere 51 Stadtpolizisten hinzu.

„Die Stadtpolizei muss dort sein, wo die meisten Menschen sind und wo sie am dringendsten gebraucht wird. Dieses Ziel hatte ich zu Beginn meiner Arbeit als Ordnungsdezernent formuliert.“ – Bürgermeister Dr. Oliver Franz

Bürgermeister Dr. Franz lobte den Umzug der Stadtpolizei vom Europaviertel in die Innenstadt als einen wichtigen Schritt hin zu mehr Sicherheit und zu einem größeren Sicherheitsgefühl. Er sagte, die Stadtpolizei müsse dort sein, wo die meisten Menschen sind und wo die Polizei am dringendsten gebraucht werde. Mit der neuen Stadtwache in der Hochstättenstraße ist das gegeben – und wenn die Personalverstärkung abgeschlossen ist, wird die Stadtpolizei dort mit über rund 110 Mitarbeitern vertreten sein. Etwa achtzig davon werden im Außendienst eingesetzt. „Die Zahl der Streifengänge in der Innenstadt kann auf diese Weise deutlich erhöht und die Sicherheitssituation somit verbessert werden“, erklärte der Bürgermeister im Rahmen der offiziellen Eröffnungszeremonie.

„Ich bin sehr froh, dass wir mit dem Abschluss der Maßnahmen zur Revitalisierung der Mauritiusgalerie die Belebung der Fußgängerzone positiv beeinflussen.“ – Bürgermeister Dr. Oliver Franz

Dr. Franz dankte allen Beteiligten für die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen vier Jahren. Ein besonderer Dank gehe an die WVV als Hauseigentümer. Sie habe der Stadtpolizei moderne Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, die den besonderen Bedürfnissen dieser Abteilung gerecht werde. Der Wechsel an den neuen Standort habe sich aber nicht nur im Hinblick auf die Lage und das neue Gebäude gelohnt. Das Ordnungsamt habe die Gelegenheit genutzt, die Stadtpolizei insbesondere bei der Leitstelle auch auf den technisch neuesten Stand zu bringen, was angesichts des Ausbaus bei der Videoüberwachung besonders wichtig sei.

Höheres Sicherheitsgefühl

Die Stadtpolizei wird an dem neuen Srandort ihrem Auftrag als ein Baustein einer gemeinsamen Sicherheitsarchitektur der Sicherheitsbehörden bestens gerecht. Maßnahmen wie die geplante Waffenverbotszone sind aber auch mit der neuen Innenstadtwache nur dann realisierbar, wenn von der Stadtverordnetenversammlung Mittel für weiteres Personal zugesetzt werden, betonte Dr. Franz abschließend. Der den Einzug der Stadtpolizei trage im Wesentlichen zu einem höheren Sicherheitsgefühl in der Innenstadt bei, ergänze Dr. Franz im Auftrag von Oberbürgermeister Sven Gerich, der selbst wegen der Eröffnung des Patiententages im Rathaus verhindert war. Oberbürgermeister Gerich hat als Aufsichtsratsvorsitzender der WVV Wiesbaden Holding GmbH (WVV) mehrere Jahre die Lenkungsgruppe für das Projekt Revitalisierung Mauritiusgalerie geleitet.

Ein langer Weg

Bevor die Mauritiusgalerie 2011 in den Besitz der WVV ging, stand das Objekt jahrelang nahezu leer. Seit dem Eigentumsübergang ist der WVV in enger Zusammenarbeit mit ihren Tochter- und Enkelgesellschaften WiBau GmbH und GWW Wiesbadener Wohnungsbaugesellschaft mbH gelungen, aus dem einst heruntergekommenen Areal attraktive Flächen zu schaffen. Neben den umfangreichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen für die Mauritius-Mediathek (2012-2014) konnten zwischenzeitlich die 16 Mietwohnungen renoviert (2016/2017), das Mauritius-Parkhaus betonsaniert und instandgesetzt (2017) sowie die übrigen Gewerbeflächen für die Stadtpolizei und einen Gastronomiebetrieb umgebaut und saniert werden (2016-2018).

Belebung der Innenstadt

Die beiden Geschäftsführer der WVV Rainer Emmel und Ralph Schüler freuen sich, dass man das Objekt aus seinem Dornröschenschlaf wecken konnte und heute auf eine sanierte, vollvermietete Mauritiusgalerie blicken kann. Dabei verweisen diese auch mit Stolz darauf, dass gerade die mit der Erwerb der Mauritiusgalerie erhofften städtebaulichen Ziele zur Belebung der Innenstadt erreicht werden konnten. Sie verweisen darauf, dass mit dem Einzug der Stadtpolizei in die Mauritiusgalerie dabei gerade auch das Sicherheitsempfinden weiter verbessert wird und wünschen dem Ordnungsamt alles Gute in der neuen Wirkungsstätte.

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.