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Schreiner im Handwerk

Wiesbaden: Unternehmen wollen weiter ausbilden

Ein ungewöhnliches Schuljahr ist zu Ende. Mit all den Einschränkungen den Alltag über den Haufen geworfen. Bei dem einen oder anderen sind dabei die Bemühungen um einen Ausbildungsplatz zu kurz gekommen. Es ist noch nicht zu spät.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Fertig mit der Schule, aber noch ohne Ausbildungsplatz? In und um Wiesbaden gibt es zahlreiche freie Stellen. Die Stadt hilft den Jugendlichen und gibt ihnen Tipps.

Unternehmen in Wiesbaden suchen Nachwuchskräfte; die Ausbildungsgänge starten und die Ausbildungsplatzbörsen sind voller Angebote. Bürgermeister Dr. Oliver Franz und Sozialdezernent Christoph Manjura appellieren an die Jugendlichen: Bewerbt Euch, die Wiesbadener Firmen suchen Auszubildende, Eure Chancen stehen gut. Ob im Einzelhandel, bei Banken, in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, im Handwerk – überall gibt es aktuell noch offene Stellen, überall wird gesucht. Die Ausbildungsgänge starten nach dem Sommerferien.

„Das erste Halbjahr war aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz alles andere als einfach.“ – Dr. Oliver Franz und Christoph Manjura

Die Corona-Pandemie hat sich nicht nur auf das gesellschaftliche Leben in Wiesbaden ausgewirkt, sondern auch am Ausbildungsmarkt ihre Spuren hinterlassen. Bewerbungen, Praktika, Vorstellungsgespräche, alles, was vor dem Ausbildungsstart hätte stattfinden sollen, konnte nur eingeschränkt angeboten werden oder fiel aus. Die gute Nachricht für die Jugendlichen: Es bestehen noch gute Chancen, einen Ausbildungsplatz für diesen Herbst zu finden, denn die meisten Unternehmen wollen weiter ausbilden.

“ Ist es vielleicht doch besser, gleich jetzt mit einer Berufsausbildung anzufangen als im schulischen System ist verbleiben? Jugendliche und Eltern sollten die aktuelle Situation vielleicht noch einmal überprüfen.“ Dr. Oliver Franz und Christoph Manjura

Hilfe bei der Suche nach Ausbildungsplätzen bieten den Jugendlichen neben den bekannten Online-Jobbörsen auch die Wiesbadener Anlaufstellen von Agentur für Arbeit, Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaft sowie das Jobcenter und die Schulsozialarbeit. Im Dezernat des Bürgermeisters, Referat für Wirtschaft und Beschäftigung, gibt es außerdem von Montag bis Freitag kostenlose Unterstützung für Jugendliche und deren Eltern. In der Beratungsstelle Jobnavi – direkt am Mauritiusplatz in der Fußgängerzone – bekommen Jugendliche Unterstützung bei der beruflichen Orientierung, bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz ebenso wie bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen – auch in den Ferien.

Plakate für Jugendliche

In einer großangelegten Plakataktion wirbt das Wirtschaftsdezernat ab Mitte August dafür, sich jetzt noch für den Ausbildungsbeginn 2020 bei Wiesbadener Unternehmen zu bewerben – alle Kontaktstellen, die Jugendliche unterstützen, sind darauf rasch zu finden.

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Die offizielle Internetseite des Jobnavi gibt es unter www.wiesbaden.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.