Volker Watschounek Ob Großbrand, Gefahrstoffaustritt oder Unwetterwarnung – der neue Kanal bringt wichtige Nachrichten direkt auf die Handys der Menschen.
Sirenen heulen, Apps senden Warnmeldungen, doch oft reicht das nicht aus. Die Feuerwehr Wiesbaden verstärkt ihre Kommunikation mit einem neuen WhatsApp-Kanal. So erfahren Bürger noch schneller, wenn Gefahr droht. Ein großer Vorteil: Die Nachrichten landen direkt in der Messenger-App, die viele ohnehin mehrmals täglich nutzen. Die Anmeldung gelingt mit wenigen Klicks und erfordert keine Telefonnummernübergabe, – und in wenigen Stunden haben sich bereits die ersten 1000 Abonnenten gefunden.
So einfach geht die Anmeldung
Wer den Kanal abonnieren möchte, hat verschiedene Möglichkeiten: Der direkte Link führt zum Ziel. Alternativ reicht die Suche nach Feuerwehr Wiesbaden unter Aktuelles in WhatsApp. Ein Klick auf Abonnieren genügt – und schon kommen wichtige Mitteilungen in Echtzeit auf das Smartphone.
Warum WhatsApp?
Besonders jüngere Menschen setzen auf WhatsApp, oft als wichtigste Nachrichtenquelle. Anders als bei Gruppen-Chats behält hier die Feuerwehr die Kontrolle über die Inhalte. Nutzer können reagieren, aber keine eigenen Nachrichten posten. Dadurch bleiben die Informationen klar, übersichtlich und relevant. Die Anonymität der Abonnenten bleibt gewahrt, niemand sieht, wer den Kanal nutzt.
Mit der Einführung des neuen Kanals verabschiedet sich die Feuerwehr Wiesbaden von der Plattform X (ehemals Twitter). Wegen sinkender Reichweiten und veränderter Nutzungsgewohnheiten stellt sie dort keine Warnmeldungen mehr ein. Auch die Landeshauptstadt hat ihre Social-Media-Strategie angepasst und setzt verstärkt auf direktere Kommunikationswege.
Ein wichtiger Schritt für die Sicherheit
Mit dem WhatsApp-Kanal reagiert die Feuerwehr Wiesbaden auf die Veränderungen in der Mediennutzung. Schnelle, direkte und leicht zugängliche Warnungen können im Ernstfall Leben retten. Die Nutzung ist einfach, die Verbreitung effizient – ein Modell, das auch für andere Städte Schule machen könnte.
Foto oben © 2025 Veranstalter
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