In der Nach von Montag auf Dienstag wechselte der Regen zu Schnee und bescherte Wiesbaden zum 1. Dezember eine kurzweilige Winterlandschaft.
Winterlandschaft. Pünktlich zum Beginn des Dezembers haben starke Schneefälle in weiten Teilen des Einzugsbereichs des Polizeipräsidiums Westhessen für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Besonders betroffen war die BAB 3 in Richtung Frankfurt und die Hauptzufahrtsstraßen in Richtung Wiesbaden. Gerade im einsetzenden Berufsverkehr auf der BAB 3 fuhren sich Lkw im Bereich von Niederhausen fest und blieben auf der Fahrbahn stehen. Daher musste die Autobahn zeitweise voll gesperrt werden. Der Vollsperrung folgte etwa bis 8:15 Uhr ein Rückstau von rund 20 Kilometern. Um 07:50 Uhr wurde zumindest ein Fahrstreifen wieder befahrbar.
Über 20 Unfälle
Vor allem auf den Gefälle- und Steigungsstrecken rund um Wiesbaden kam es daraufhin, unter anderem auch durch den Umleitungsverkehr von der Autobahn, zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. So musste zum Beispiel die Hohe Wurzel ab etwa 07:00 Uhr aufgrund von Straßenglätte und fest gefahrener Fahrzeuge voll gesperrt werden. Aufgrund der Wetterlage kam es im Verlauf des Vormittags vor allem in Richtung Wiesbaden zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. In Wiesbadens Innenstadt kam es dagegen zu keinen nennenswerten Verkehrsstörungen: abgesehen davon, dass am Morgen alles langsamer voran ging. Manch einer ärgerte sich darüber, dass in den frühen Morgenstunden kein Streudienst zu sehen war – und so fuhr er dann eben im Standgas zur Arbeit. Gegen 9:00 meldet das Polizeipräsidiums Westhessen 20 Unfälle ereignet, bei denen Straßenglätte eine Rolle gespielt habe. Die überwiegende Anzahl der Unfälle endete jedoch mit Blechschäden.
Winterimpressionen Teil I

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